BANSHEE – Small Town. Big Secrets. Season 3

banshee3_01Eine leider immer noch weitgehend unbekannte Serie geht in die dritte Runde. Nachdem ich vom Serienauftakt noch immer begeistert bin, war die zweite Staffel doch relativ ernüchternd: Gefühlt die gleiche Geschichte noch einmal, nur diesmal mit Gefühl, das hat nicht richtig funktioniert. Und trotz dessen Freude auf Staffel drei, denn noch einmal das gleiche wird man uns wohl nicht vorsetzen, irgendwas wird wohl neues geschehen. Klar, Proctor steht immer noch ganz oben auf der Liste, aber den ortsansässigen Gangster No.1 kann man ja auch nicht einfach aufs Abstellgleis schicken.
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JURASSIC WORLD [2015]

jurassicworld_01Ich war ja von Anfang an skeptisch. „Jurassic Park“ ist ein Klassiker, ein großartiger Film, der bei all seinen Sauriern und (sehr guten) Effekten auch die Geschichte nicht vergisst. Er bietet bis heute unvergessene Szenen, die einem schon Gänsehaut verpassen können, wenn man sie nur als Bild sieht – selbst „Lost World“ oder Teil 3 konnten da schon nicht mehr mithalten, waren diese doch schon die typischen Fortsetzungen, Teil 3 noch mehr als „Vergessene Welt“. Bevor wir uns also dem aktuellen Kinovertreter der Reihe zuwenden, hier noch einmal eines dieser Bilder, bei dem man doch direkt wieder Lust bekommt, den Film noch einmal zu sehen:
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MAD MAX – FURY ROAD [2015]

madmax4_01Späte Fortsetzungen oder Remakes haben ja – trotz aller vorzuwerfender Einfallslosigkeit – einen Vorteil: Oftmals nehme ich sie gerne zum Anlass, mir noch einmal die „Originale“ vorher anzusehen, um einen Vergleich zu haben oder zumindest Hintergrundwissen. Und so kommen hin und wieder dann doch mal diverse Klassiker in den Player, wie auch hier vor der Kinosichtung des jüngsten Teils seine drei Vorgänger dran glauben mussten. Der erste war dabei ganz ok (muss man damals wohl dabei gewesen sein: 6,5/10), der zweite ein Schritt in die Richtung, in welcher ich mir die Filme vorgestellt habe (8/10) und der dritte war – nun ja, ich sag mal so: Steven Spielberg hätte es nicht anders gemacht, hätte er einen Abenteuerfilm mit einem Haufen Kids gedreht (5/10). Was sagt uns das nun im Vorfeld für Teil 4, 30 Jahre später? Nun, genau das, was der Trailer verpricht.
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AVENGERS 2 – THE AGE OF ULTRON [2015]

avengers2_01Noch einmal jung fühlen: Bei Trailern zu „Jurassic World“, „James Bond“, „Star Wars“, „Terminator“ und „Mad Max“ wähnt man sich in einem anderen Jahrzehnt und nicht im Jahr 2015, wie passend das diese vor einem Hauptfilm laufen, der ja auch eine Fortsetzung ist, schwierig heutzutage etwas anderes zu erwischen. Dennoch war die Erwartungshaltung groß, so richtig bin ich von Marvel schließlich noch nicht enttäuscht worden. Konnte der zweite Teil der Heldenversammlung den Erwartungen stand halten?
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FAST & FURIOUS 7 [2015]

„This time it ain’t just about being fast.“

furious7_01Mein Anspruch an einen Actionfilm ist wahrlich nicht hoch, an eine Fortsetzung von „The Fast & The Furious“ nach dem sechsten Teil sogar noch niedriger. Was sich bei Teil 5 andeutete und in Teil 6 strikt weitergeführt wurde findet im aktuellen siebten Film seinen krönenden Abschluss: Weg von Straßenrennen, die für sich alleinstehend doch unterhaltsame Filme boten hin zu Actionreißern, die mehr und mehr fern jeglicher Realität nur auf Krawall aus sind und als gemeinsamen Nenner einfach nur in jeder Szene andere Automodelle bieten müssen. Das allein muss ja noch gar nicht schlimm sein. Was „Furious 7“ jedoch tatsächlich auf den Zuschauer loslässt ist im Grunde genommen jedoch eine einzige Frechheit und hinterlässt beim Zuschauer das Gefühl, soeben grundlos aufs Tiefste persönlich beleidigt worden zu sein. Dabei hatte man James Wan doch gar nichts getan, „Saw“ fanden wir doch alle gut, kein Grund ausfallend zu werden.
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KINGSMAN – THE SECRET SERVICE [2015]

kingsman1_01Schon bei „American Sniper“ war die Platzwahl (hinten rechts direkt an der Wand) nicht optimal, aber in der zweiten Reihe fast ganz vorne saß ich auch schon lange nicht mehr. Das mit den „spontanen“ Kinobesuchen ist dann halt immer so eine Sache, dann muß man nehmen was übrig bleibt und dankbar sein, schon zweimal dieses Jahr im Kino gewesen zu sein. Mark Millars „Kick-Ass“ fand ich als Film schon sehr unterhaltsam (wenn auch den ersten mehr als den zweiten), da darf einem doch bei seinen Kingsman-Agenten der Platz auch egal sein. Auch wenn ich notfalls den Sonntag mit Nackenschmerzen verbringen sollte. Doch hat sich die Tortur auch gelohnt?
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AMERICAN SNIPER [2015]

americansniper1_01Neulich noch die Tatsache akzeptiert, dass ich ja doch nie ins Kino komme, schon ist es soweit. Wenn auch „American Sniper“ jetzt nicht unbedingt Priorität hatte, muss man in der Gruppe manchmal Kompromisse eingehen – und so wurde für den ersten Kinobesuch seit dem dritten „Hobbit„-Teil ein Kompromiss gefunden, der die Meinungen spaltet wie kaum ein anderer Film in der letzten Zeit. Gleichzeit mein erster Film von Clint Eastwood als Regisseur. Eine richtige Erwartungshaltung hatte ich ehrlich gesagt nicht: Seit „Duell – Enemy the Gates“ finde ich die Sniper-Thematik schon interessant, dem im Vorfeld oft bemängelten Patriotismus sah ich jedoch skeptisch gegenüber.
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AGENTEN STERBEN EINSAM [1968]

agentensterbeneinsam1_01Wenn ich es schon nicht mehr so oft ins Kino schaffe dann will ich wenigstens ein wenig die Vergangenheit aufarbeiten. Wenn ich mal so drüber nachdenke fällt mir beim Stichwort „Agentenfilm“ ja sofort James Bond ein, dabei gibt es ja noch viel mehr (z.B. „OSS 117„), unter anderem auch den hier: Ein Agentenfilm der während des zweiten Weltkriegs auf einer Burg in den Bergen spielt. Klingt schon mal super – und ist mit Clint Eastwood. Das ist ja ganz objektiv betrachtet nicht das schlechteste Zeichen.
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DIE ZWÖLF GESCHWORENEN [1957]; DIE BLECHPIRATEN – GONE IN 60 SECONDS (EXTENDED) [1974]

Die zwölf Geschworenen

12angrymen1_01Nur weil ein Film ein „Klassiker“ ist, muss ich ihn noch lange nicht gut finden. Und mit Gerichtsfilmen hab ich es ja eh nicht so. Zwei Gründe, weshalb ich die Sichtung immer weiter verschoben habe, aber letztendlich hat die Neugier dann doch gesiegt. Zwölf Geschworene müssen das Urteil über einen angeklagten vermeintlichen Mörder fällen, die Lage scheint eindeutig, bis jemand Zweifel anmeldet. Im Vorfeld klang es nicht so aufregend: Man beobachtet ca. 90 Minuten 12 Männer, die sich über die Schuldfrage streiten, dabei spielt der Film auch zu 99% in dem Raum der Jury.
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