Die Nacht der lebenden Toten
Ganz ehrlich: Welche der vielen Schnittfassungen ich da nun gesehen habe, weiß ich nicht. Es gibt so viele, und so unterschiedlich sind auch die Bewertungen des Films. Was ich weiß: Es war nicht die colorierte Fassung und manche Szenen waren in OT mit Untertitel. Vielleicht war es ja auch ne spezielle VOD Fassung, naja, jedenfalls wohl ab 16, sonst wärs nicht gegangen. Wie auch immer, das war meine Erstsichtung dieses Klassikers, und was soll ich sagen: Das waren noch richtige Zombies, nicht so wie bei „World War Z„. Spannender Film soweit, das einzige was mich richtig nervte war Barbara, dieses autistisch veranlagte Dummchen vom Dienst. Sonst – insbesondere aufgrund des Alters – zu recht ein (jedoch mehr schlecht als recht gealterter) Klassiker, vor allem das Ende ist super.
Anger Management – Season 1
Das ist sie nun also, die (mittlerweile nicht mehr ganz so) neue Serie mit Charlie Sheen nach seinem Aus bei „Two and a half men“. Groß umgewöhnen muss man sich nicht, heißt seine Figur doch hier auch Charlie. Wer weiß, ob sich Herr Sheen in seinem Zustand keine anderen Rollennamen merken kann oder dann während des Drehs nicht darauf reagiert. Man bekommt jedenfalls durchschnittliche Sitcom-Kost, so dass man sich zwar nicht langweilt, man aber auch nicht vor Lachen vom Sofa fällt – wie bei „Two and a half men“ halt, und es sind auch die besten Szenen, wenn auf Sheens Serienvergangenheit angespielt wird – wie bei der ersten Szene der Serie oder auch die Szene in „Charlie and Kate Battle Over a Patient“, in welcher er sein Hemd aus TAAHM mit den Worten wegschmeißt „Keine halben Sachen mehr“. Sicherlich keine Serie, bei der man fieberhaft auf die nächste Folge wartet, aber richtig bereuen tut man die Sichtung auch nicht. Erst recht nicht wegen Selma Blair, die so einiges rausreißt. Charlies Vater (Martin Sheen!) könnte auch in Staffel 2 Pluspunkte bringen.
Coupling – Season 1
Wenn es eine Vorlage für „How I Met Your Mother“ gab, dann wird es wohl „Coupling“ sein, die Sitcom von Steven Moffat, jetziger „Doctor Who“-Showrunner und Autor von u.a. „Jekyll“ und „Sherlock“, beides neben dem Doctor Highlights der britischen Serienlandschaft. Sechs Freunde und ihre Liebesgeschichten (darum auch die deutsch Tagline „Wer mit wem?“), dazu der regelmäßige Treffpunkt in der Bar. Größter Unterschied ist natürlich die Freizügigkeit, mit welcher sexuelle Themen behandelt werden, weswegen ich der Meinung bin, auch „HIMYM“ benötigt dringend einen Jeff. Wenn auch eigentlich jede der nur sechs Folgen ihre Highlights hat (bis auf die erste, die fand ich relativ schwach), ist das Staffelhighlight mit Sicherheit „Die Frau mit zwei Brüsten“. Und Patrick erinnert mich an Dr. Cox.
Ja, „Night of the Living Dead“ hat schon was. Auch heute noch. Die FSK16-Fassung ist übrigens ungekürzt. Du dürftest also alles gesehen haben.
„Coupling“ sehe ich dann doch noch eine Spur besser. Einfach grandioser Humor. Zudem mag ich den englischen Akzent. Patrick erinnert dich an Dr. Cox? In welcher Welt denn das? Einen Jeff sollte dagegen jede Serie haben…
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Nur optisch, wie ich finde Dr. Cox in jungen Jahren. Ansonsten gibt es da nicht zu viele Gemeinsamkeiten. Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
Und der englische Akzent ist in der Synchronfassung hinfällig, aber ich weiß was du meinst, „Dr. Who“ schau ich auch nur auf Englisch.
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Das erklärt nun einiges. In der Synchro ist die Serie bedeutend schwächer. Es geht viel Witz verloren und die Serie lebt von ihren Dialogen. Solltest du wirklich nochmal im Originalton schauen.
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Bei Gelegenheit dann…
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Da schließe ich mich an, „Coupling“ in der Originalfassung verdient noch mal eine Herausstufung. Selten so gute Comedy gesehen.
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Ist ja schon gut, ich hol das nach… 😉
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Supi! gefällt mir diese Serie!! Wir können ja
hieronline und klar kostenlos ansehen!Edit by Xander: Link entfernt. Ist ja super, dass das geht – aber so plumpe Werbung geht nicht. Zumindest nicht hier. Weswegen ich mal deine Blog-Adresse auch entfernt hab. Besteht ja auch nur aus Werbung für den gleichen Verein.
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