Gratis Comic Tag 2013 (2)

gratiscomictag_01Teil zwei der Comic-Vorstellungen des diesjährigen Gratis Comic Tages. Meine Meinung zu „Marvel Now!“, „The Batman“ und „Superman“ findet Ihr in hier. Hier nun „Die Simpsons“, „Barracuda“, „Skull Party“ und „Malcolm Max“, wobei ich von den drei letztgenannten noch nie zuvor etwas gehört habe, aber das muss ja nichts heißen. Denn thematisch (Piraten, Fantasy und Vampire) hatten sie schon nach der Ankündigung des Comic Tages meine Aufmerksamkeit.
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Die Simpsons – Comics für umme!

simpsoncomic_01„Die Simpsons“ hatte ich bisher noch nicht als Comic gelesen – sondern nur als Serie, Film, Xbox, Wii und Android-Spiel konsumiert. Die ideale Gelegenheit also, diese Lücke zu schließen. Und dann auch noch für umsonst! Ok, dass auf dem Cover extra steht „Comics für Kids“ machte mich etwas stutzig, hat sich aber im Nachhinein als wahr erwiesen. Die Zeichnungen sind, naja, Simpsons halt, die Geschichten aber über das Gratis-Comicheft von Krusty dem Clown oder Torten-Mann und Törtchenboy hauen einen aber nicht wirklich vom Hocker. Kein Vergleich zur Serie (welche Staffel auch immer) und leider kein Anreiz, die Comics weiter zu verfolgen.
Fazit: Uninteressant.

Barracuda

barracuda_01Eine klassische Piratengeschichte über drei Kinder, die auf einer Pirateninsel landen. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn man alleine schon durch „Fluch der Karibik“ gewisse Vorstellungen vom Genre hat. Wobei dieser Geschichte der Humor ziemlich abgeht, ist sie doch spannend geschrieben und auch relativ brutal. Bei „Barracuda“ könnte ich mir schon vorstellen, mir irgendwann den kompletten Band zu holen um zu lesen, wie die Geschichte ausgeht.
Fazit: Geht klar zum Entern!

Malcolm Max

malcommax_01„Steampunk-Mystery- Serie als symbiotischer Entwurf, der mindestens zwei Genretraditionen vereint: die Selbstironie der »Buffy«-Erzählungen und den Manierismus der Schauerromane des 19. Jahrhunderts.“ Ja, so kann man sich täuschen. Ein Vampirjäger, der für eine geheime Loge arbeitet, begleitet von einer Halbvampirin: „Selbstbewusst lässt sich die stolze Vampir-Prinzessin von niemandem etwas vorschreiben, wenngleich sie neugierig, lebenshungrig und aufgrund ihrer Unerfahrenheit auch ein wenig naiv ist“. Herrjeh. Das ganze bewegt sich ein wenig auf Groschenroman-Niveau, gepaar mit einer gestelzten Sprache, die gerne zum viktorianischen Zeitalter passen möchte, in welchem das Ganze spielt. Die „Selbstironie“ habe ich dabei noch nicht gefunden. Erst recht nicht die der „Buffy“-Erzählungen.
Fazit: Uninteressant.

Skull Party

skullparty_01Wenn man sich nicht wirklich im Vorfeld informiert, dann bekommt man einen deutschen Manga. Und Mangas sind ja nicht so meins. Worum es geht, lässt sich in diesem kurzen Ausschnitt nicht wirklich sagen, geht es in diesem doch nur um einen Jungen, der die Schule schwänzt und mit Gewalt und Drogeneinfluss in diese zurück gebracht wird. Scheint also eine merkwürdige Gesellschaftsform zu sein, in der er lebt. Es liest sich ganz gut, aber wie gesagt, der Manga-Stil ist nichts, mit dem ich mich so ohne weiteres anfreunden kann.
Fazit: Vielleicht für Manga-Freunde. Kann ich aber nicht beurteilen.

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