DER HOBBIT 2 – SMAUGS EINÖDE (HFR-3D) [2013]
„Schon sind wir mittendrin im Seifenoper-Look, bei der privat gefilmten Aufnahme der Theateraufführung der Gruppe “Laienspielkreis Oer-Erckenschwick”. Nein, in diesen Momenten ist HFR nicht schön, es ist furchtbar, beraubt dem Zuschauer die Illusion. Schade, dass ausgerechnet “Der Hobbit” als Testballon für diese jungfräuliche Technik herhalten musste. Das das Bild schneller abläuft als gewöhnlich, mag dabei aber auch nur ein rein subjektiver Eindruck meinerseits sein.“ Das war letztes Jahr mein Fazit zur technischen Umsetzung des ersten Teils, „Eine unerwartete Reise„. Aber auch unabhängig von der technischen Seite gab es seinerzeit viel auszusetzen, seien es unnötige Erweiterungen des Inhalts oder der übermäßige und übertriebene CGI-Einsatz: Das war letztendlich doch nicht das geliebte Mittelerde, wie wir es aus der HdR-Trilogie lieben gelernt haben. Jetzt also der zweite Teil von dreien, wieder in HFR-3D (vielleicht hat man sich daran gewöhnt?) – wieder eine Enttäuschung?