Willkommen zurück in Mittelerde! Die Entstehungsgeschichte der neuen Hobbit-Trilogie von Peter Jackson soll uns hier jetzt nicht weiter beschäftigen, das tut es andere schon, und letztendlich ist ja auch nur eines wichtig: „Der Hobbit“ ist im Kino, Peter Jackson ist dafür verantwortlich, also: Keine unnötigen Experimente mit Quereinsteigern, die den Filmen ihren eigenen Stempel aufdrücken wollen. So bekommen wir nämlich bestenfalls insgesamt sechs durchaus grandiose Filme, ohne das man sagen muss: Hm, der und der Teil ist aber nicht so gut, aber der ist ja auch von Zack Snyder. Oder so. Jetzt habe ich den Film nun endlich auch gesehen (nachdem die halbe Welt schon ihre Meinung kund getan hat), und man darf gespannt sein, ob diese unerwartete Reise meine Erwartungen erfüllt – oder ob sich Enttäuschung breit gemacht hat. Und keine Sorge: Spoiler sind gekennzeichnet.
Der kleine Hobbit Bilbo Beutlin staunt nicht schlecht: Eines Tages steht mehr als ein Dutzend Zwerge vor seiner Haustür und will mit ihm und dem mächtigen Zauberer Gandalf dem Grauen den Drachen Smaug besiegen, der den Zwergen einst ihre Heimat und, noch viel schlimmer, ihr Gold weggenommen hat. Es war Gandalfs Idee, den Hobbit als „Meisterdieb“ zu engagieren, ohne ihn zu fragen, versteht sich. Und so macht sich Bilbo mit den Zwergen auf diese titelgebende unerwartete Reise…
Mittelerde und ich, das ist eine Geschichte, die nur teilweise weit zurückreicht. Von der Ring-Trilogie hatte ich natürlich schon länger gehört, gelesen hatte ich sie dann aber tatsächlich erst kurz bevor „Die Gefährten“ im Kino startete. Es war „Der kleine Hobbit“, der mich vor über 20 Jahren das erste Mal nach Mittelerde entführte und das Buch ganz nebenbei zu dem Buch machte, das ich aus meiner Sammlung wohl am häufigsten gelesen habe. Jetzt nicht unbedingt, weil Tolkien ein literischer Meilenstein gelungen ist – aber die Atmosphäre und die Figuren sind es, die einem dieses Land so nahe bringen. Tolkien scheint sich nicht erst vor der nächsten Seite überlegt zu haben, was wem passiert. Die Geschichte Mittelerdes beginnt nicht beim Hobbit, sondern beim „Silmarillion“. Man hat als Leser das Gefühl, einen Teil einer Geschichte zu erleben, die zu einem großen Ganzen dazugehört, und das muss man Tolkien anrechnen. Was man Peter Jackson anrechnen muss: Die HdR-Trilogie fühlt sich genau so an wie die Bücher. Inhaltlich mag man hier und da abgewichen sein, aber die Filme atmen den Geist Mittelerdes, und das ist ihnen hoch anzurechnen. Man sieht sich die Bilder an und denkt sich: Stimmt. So war das. Wie Tolkien jeden Grashalm des Auenlandes einzeln beschrieben hat, so hat Peter Jackson ihn auch mit der Kamera eingefangen.
Jetzt also der „Hobbit“, sicherlich hauptsächlich des Geldes wegen, klar. Aber doch mit Liebe für die Geschichte, möchte man meinen. Peter Jackson versucht hier nicht mit aller Gewalt, dem Zuschauer etwas bahnbrechend Neues zu präsentieren (abgesehen von der Technik – dazu kommen wir noch), sondern „Eine unerwartete Reise“ ist vielmehr eine weitere Geschichte aus diesem Land. Mit der ersten Kameraeinstellung sind wir sofort wieder zu Hause, alles fühlt sich vertraut an, und das ist auch gut so. So wie Bilbo sich am Ende von „Die Rückkehr des Königs“ noch einmal danach sehnt, den Ring zu sehen, so sehnte man sich vielleicht auch wieder danach, in das cineastische Mittelerde einzutauchen. Nur noch ein letztes Mal (auch wenn es nicht das letzte Mal sein wird). Nicht nur, dass die Filme genau so aussahen, wie man es sich bei der Lektüre der Bücher vorgestellt hat – es ist auch undenkbar, bei einer erneuten Lektüre nicht die Bilder der Filme vor Augen zu haben.
So sehr auch alles vertraut geblieben ist, Unterschiede zur Ring-Trilogie gibt es – natürlich auch vorlagenbedingt, ist diese doch noch mehr eher Kinder- bzw. Jugendliteratur als es „Der Herr der Ringe“ ist. Schon im Buch gibt es mehr zu lachen, die Bedrohungen sind nicht ganz so bedrohlich, es wird weitaus weniger Wert auf charakterliche Entwicklungen gelegt. Es ist, wie gesagt, ein Abenteuerbuch für Kids, bei dem man sich vielleicht ein ganz klein wenig gruseln mag, der finsteren Orks wegen. Alles Dinge, die 1:1 umgesetzt vielleicht nicht ganz zu den filmischen Vorgängern passen mögen – weswegen sie auch nicht 1:1 umgesetzt wurden. Aber: Sie wurden auch nicht wirklich so umgesetzt, dass sie zur Ringtrilogie passen.
Beginnen wir bei der Technik, die ja im Vorfeld viel diskutiert wurde. Ob es an der doppelten Bildrate liegt, oder ob das 3D einfach nur gut umgesetzt wurde: Landschaftsaufnahmen, Kamerafahrten etwas weiter entfernt von den Geschehnissen sehen beeindruckend aus, das 3D ist sehr schön umgesetzt. Aber wehe, die Kamera geht näher ran, rein ins Schlachtgetümmel, nah an die Gesichter: Schon sind wir mittendrin im Seifenoper-Look, bei der privat gefilmten Aufnahme der Theateraufführung der Gruppe „Laienspielkreis Oer-Erckenschwick“. Nein, in diesen Momenten ist HFR nicht schön, es ist furchtbar, beraubt dem Zuschauer die Illusion. Schade, dass ausgerechnet „Der Hobbit“ als Testballon für diese jungfräuliche Technik herhalten musste. Das das Bild schneller abläuft als gewöhnlich, mag dabei aber auch nur ein rein subjektiver Eindruck meinerseits sein.
Jetzt aber mal zu was positivem: Bilbo Beutlin. Martin Freeman ist der Grund, warum Tolkien die Hobbits erdacht hat, Martin Freeman IST ein Hobbit. Grandios gespielt. Die ersten Szenen mit Gollum sind ganz großes Kino. Nach unten gibt es zwar keine großen Aussetzer, aber der Großteil der Zwerge ist dem Zuschauer sowieso egal, wer sich merken konnte, wer wer ist: Herzlichen Glückwunsch. Der wichtigste ist sowieso Thorin, welcher von Jackson mit allen Mitteln als neuer Aragorn inszeniert wird, dabei natürlich noch am wenigsten nach Zwerg aussieht, neben Kili.
[SPOILER]
Inhaltlich musste freilich das ein oder andere angepasst werden. Ein dünnes Kinderbuch, aufgebläht auf drei Filme, von denen der erste alleine 169 Minuten lang ist: Ja, der Film zieht sich. Nicht einmal der Beginn, wenn sich die Zwerge bei Bilbo versammeln, sondern wenn es dann los geht und erst mal gewandert wird. Durch Änderungen an der Story wirkt das alles nicht mehr aus einem Guss, sondern als hätte sich Jackson spontan überlegt, was den „Gefährten“ wohl als nächstes zustoßen könnte. Der ganze Film ist bedeutungsschwanger, und Gandalf faselt schon so früh von Sauron, dass ihn die anderen (natürlich) für bekloppt erklären, weil es da ja keinen stichhaltigen Grund für gibt. Das ganze Wesen der Geschichte wurde geändert. Beispiel: Das Buch erzählt eine Geschichte aus einer lebendigen Welt, in der nicht alles, was dort geschieht, unmittelbar mit unseren Helden zu tun hat. Wenn die Zwerge auf ihrer Wanderung aus der Ferne sehen, wie sich zwei Steinriesen mit Felsen bewerfen, dann reicht das Jackson nicht als Randerscheinung für den Film. Hier zählt: Mittendrin statt nur dabei, und so kämpfen die fünfzehn inmitten dieser alpinen Transformers ums Überleben. Höher, schneller, weiter: Das ist mehr und mehr das Motto mit fortlaufender Dauer, und bei der Flucht aus den Ork-Höhlen wähnt man sich in einem Film namens „The Pirates of the Nebelgebirge“ oder so, jedenfalls weniger in einem Hobbit-Film. Und bei dem Zauberer mit seinem Kaninchenschlitten ist ernsthaftes Fremdschämen angesagt.
[/SPOILER]
Den Film abschließend mit Punkten zu bewerten, fällt mir extrem schwer. Er hat wirklich tolle Momente, die HFR-Technik ist in einer Szene atemberaubend, nur um in der nächsten Szene alle Illusion zunichte zu machen. Aus einem harmlosen Kinderbuch wurde mit aller Macht versucht, ein bedeutungsvolles Epos zu schaffen, obwohl es doch im Kern nur darum geht, einen Drachen zu besiegen. Dabei hätte man es belassen und einen zauberhaften Abenteuerfilm drehen sollen anstatt einer pathosbeladenen Trilogie um ein aufgeblasenes Nichts.
Eine schöne ausführliche Kritik, hat Spaß gemacht zu lesen. Danke auch für deine Einschätzung zu HFR 3D – das deckt sich so ziemlich mit meinen Erwartungen bzw. Befürchtungen. Ich werde versuchen den Film zwischen den Feiertagen in 2D oder eben 24 fps 3D zu sehen, denn besonders bei diesem Film habe ich keine Lust mich aus der Handlung durch Technik rausreißen zu lassen. Inhaltlich… mal sehen… ein wenig mehr Epik wäre für mich schon okay, obwohl ich das Buch auch liebe und es auch zu meinen meistgelesenen Büchern gehören dürfte.
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Ich bin auf jeden Fall sehr auf deine Kritik gespannt!
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vielmehr eine weitere Geschichte
Vielmehr diesselbe wie in der Trilogie, wenn man mich fragt. Jackson kopiert hier teilweise 1:1 szenische Gestaltungen und Bildmotive, der Film wird vom Aufbau her so stark den Gefährten nachempfunden, dass dies hier weniger Prequel denn Reboot ist. Dazu die, wie du richtigerweise angesprochen hast, nervigen Verweise auf die Trilogie, die hier noch 60 Jahre entfernt ist. Am schönsten war, als der Quatsch dann vorbei war.
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Naja, sooo schlimm empfand ich das zwar nicht, aber im Großen und Ganzen sehen wir das ähnlich. Wenn diverse Szenen einfach genau aus dem Buch übernommen worden wären, wäre das sehr viel stimmiger gewesen.
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6 Punkte? Das ist jetzt aber echt hart!!
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Musste auch lange überlegen, aber die Enttäuschung war insgesamt doch zu groß. Sieh es als 6 Punkte mit Tendenz zur 7…
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So viele Hobbit-Kritiken, da verliert man bald den Überblick. Zumindest bin ich froh, dass hier jemand noch meine Meinung teilt 😉
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Das Gefühl kenn ich…
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Der Hobbit – Eine unerwartete Reise, von mir aus hätte sie auch eine ungetane sein können, Bilbo hätte uns viel erspart wenn er nicht mit geganngen wäre sondern weiter bei seinem Garten, Ofen und Bett geblieben wäre. Der kleine Hobbit ist ein so schönes Buch, welches einen so tollen Charme ausstrahlt das man es immer und immer wieder lesen muss, wobei ich mir dann heute im Kino dachte: „Das war doch anders.“ „Oder, ist das eine Seifenopern nur mit Zwergen?“ ganz zu schweigen von dem Hauptgedanken der mich den kompletten Film begleitet hat: „Ich glaube Peter Jackson hat das Buch nicht gelesen.“
Also mir kam es so rüber als hätte er sich die Geschichte erzählen lassen und sie nach „Mund zu Mund Propaganda“ verfilmt und sich dabei zu viel künstelrische Freiheiten genommen. Es gibt zu viele Verweise an die HDR Triologie, wobei mich der Auftritt von Saruman weniger überrascht als entäuscht hat, auch dieser merkwürdige Zauberer mit seinem Hasenschlitten kam mir so rüber als würde er zu einem Disenyfilm gehören.
Dennoch gibt es auch gute Seiten. Die Zwerge haben dieses gewisse Etwas, vor allem Balin als wohl der älteste der Haudegen versprüht Kampfgeist und Wissen, was die Zwerge meiner Meinung nach ausmacht. Gandalf ist wie immer einfach unschlagbar und auch der Auftritt von Gollum ist sehr gelungen, da er sich sehr genau an die Vorlage hält.
Und natürlich die Kulissen, die Landschaft, also im Großen und ganzen Bild welches uns von Mittelerde geboten wird ist ganz großes Kino und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Gewaltige Schlachten wie wir es aus HDR gewöhnt sind, sind perfekt umgesetzt.
Mein Fazit: Für jeden Mittelerdefan ein muss da man sich wieder heimisch fühlen darf. Für jeden der das Buch gelsen hatt leider eine Entäuschung die selbt die Landschaft und die grandiosen schauspielerischen Leistungen nicht aufheben kann.
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Wobei es Radagast als solches ja schon gibt – nur taucht er zum einen nicht im Buch auf, zum anderen war seine Darstellung im Film, wie du geschrieben hast, arg merkwürdig.
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Einen Kritikpunkt, die deutsche Fassung betreffend, hatte ich ganz vergessen zu erwähnen: Gandalf spricht jetzt wie Arthur Spooner. Seehr gewöhnungsbedürftig.
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Ich bin Herr der Ringe Fan..die Trillogie hat mich damals so begeistert. als ich das Buch zum hobbit lass,dachte ich ,das wäre mal eine gute geschichte zu verfilmen. ich bin Peter Jackson Fan…, ich mochte viele seiner Filme,wie auch Brain Dead. Nur er wra für mich der Favorit für den Hobbit. ich verfolgte alles im Internet,unterstützete das der hobbit in Neuseeland gedreht wird. Ich verfolgte jeden Blog und Videoblog alles sah gut aus. mit voller Vorfreude ging ich zum Hobbit. was nafangs mit Begeisterung an fing entwickwickelte sich eine Achterbahn der Gefühle…mal super,mal lächerlich,mal nervig,dann wieder sehr bewegt. Es war eine große Enttäuschung. Die Frage kam auf,Peter was hast Du aus den Hobbit gemacht ? Mach mal wieder ein ordenlichen Splatter,das reinigt..konnte ich in einer anderen Kritik mal lesen, dem stimme ich zu. Ein Film der 500 Millionen kostet und solches Ergebnis liefert wie ein B-Movie.
das sind meine Gründe:
Am schlimmste fand ich die Orks..Orks wie ich sie aus Herr der Ringe kenne habe ich vermisst,sie wirkten zu viel noch künstlich…viel zu animiert. Aber das CGI Charakter besser gehen,beweist doch Weta mit Gollum…ich verstehe das nicht. Können die nicht herkömliche Orks einbauen: So schmutzig und,brutal und eckelahft. Die Moria Orks,wirkten auch überzeugener..obwohl sie ja auch aus dem PC stammen. Bitte Peter das geht doch besser……………..
Meine von besten Szenen waren. Auenland:, Radagast in Dol Godur, Bruchtal, Golum..da störte mich sogar dir 48f nicht..
Beindruckend. bewegende Momente..mit Bilbo und Thorin, tolle Landschaftsaufnahmen.
Enttaüscht war der Filmschnitt allgemein,zu viel CGI( wirkte kümstlich), Deja Vu. Szenen( 1:1 übernommen wie aus HdR) .
Nicht so gut. die 48 f…..HD, wirkte wie eine Pro 7 oder BBC Dokumentation
Schlecht : war Azog( wirkte zu glatt polliert,überkünstlich und er war total überflüssig. Der Prolog über das Zwergenreich..wirkte wie aus ein Pc Game..zuviel animiert.
Was hätte ich mehr gewünscht:
Peter Jackson hätte den Film traditional mit mehr Modellen arbeiten sollen. Selbst bei Star Wars(welche bei 1-3) mit Pc animiertes gab-wirkte echter.
Richtige Orkdarsteller. Azog oder sein Sohn ( Bolg)hätte wirkliche Schauspieler sein sollen:
Kraftvoll wie der Lurtz aus Herr der Ringe,böse und beängstigend..wie ein Ork auszusehen sollte. Genauso der große Ork.( wirkte zu sehr wie aus ein Disney Film)
Der Film ist witzig und Unterhaltsam..aber trotzdem bin ich mit eine riesen Enttäuschung aus dem Kino gegangen……weil es ein doch ganz anderer Stil ist.
Aber für mich kommt dieser Film nicht an die Herr der Ringe Trillogie ran..zu viel wurde mit Effekten und Technik geglänzt statt mit Inhalten. Für eine Produktion für 500 Millionen Dollar..wirkte der Film zu billig produziert…vielleicht waren die Lohnforderungen zu hoch, keine Ahnung.
Es fehlte auch die liebe zu Tolkiens Werk irgendwie…….das Buch der kleine Hobbit wurde teilweise Vergewaltigt, zu viele unötige Änderungen.
Wie der Film in 2 D und der traditionalen 24 f wirkt weiß ich nicht……muss erst mal meine Enttäuschung verkraften. Ich war sehr traurig auf das Ergebnis .
Meine Punkte würde schlechter ausfallen,weil ich hohe Erwartungen gehabt habe……aber mit der 48 f kann ich mich nicht anfreunden. Dafür 2 Punkte. Wegen den Unterhaltungswert…gebe ich insgesamt 3 Punkte.
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6 von 10 Punkten finde ich aber relativ hart. Hätte wohl 8 gegeben. Hab ihn nur auf Blu-Ray gesehen, daher kann ich nichts zu den Effekten sagen. Storymäßig und von der Umsetzung her hat er mir aber ziemlich gut gefallen. Hätte wohl ca. 8 Punkte gegeben 🙂
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Nach der Zweitsichtung letztes Wochenende muss ich sagen: Die 6/10 sind immer noch ok, aber mit Tendenz zur 7. Die HFR-Problematik fällt Gott sei Dank außerhalb des Kinos weg, dafür störten mich dann andere Dinge. Eventuell schreib ich noch mal separat was dazu, deswegen hier jetzt nicht so ausführlich…
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