DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY PART 2 [2015]

Panem3_2Die Panem-Filme hatten mich bisher – der dritte Teil mit Abstrichen – positiv überrascht. Dacht ich anfangs noch, es handele sich um eine weitere lieblose Jugendbuch-Adaption mit vorwiegend weiblicher Zielgruppe à la „Twilight“, wurde ich doch eines Besseren belehrt. Eine angenehm zurückhaltende Lovestory und eine nachvollziehbar wachsende Rebellion: Ich war durchaus gespannt auf das große Finale, wenn auch die Zweiteilung schon in Part 1 ihre Spuren hinterlassen hatte. Und zur Not kann man dann aber immer noch sagen: Gut, dass es vorbei ist.
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DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY PART 1 [2014]

tribute31_01Die Tribute gehen in eine weitere wenn auch noch nicht letzte Runde. Während mir „The Hunger Games“ gut gefallen hat – bei der letzten Sichtung noch ein wenig mehr als zu Beginn – hat „Catching Fire“ leider in dem Moment nachgelassen, als es wieder in den Wald ging. Natürlich war dies, auf das Ende bezogen, wichtig für den weiteren Verlauf der Rebellion, aber dieser Part hätte durchaus kürzer ausfallen können. Zu vieles wurde gezeigt, was für die übergeordnete Handlung einfach völlig ohne Bedeutung war. Und über den Sinn der Neuerungen der Spiele habe ich ja damals schon nachgedacht. Jetzt also „Mockingjay“, der erste seiner Art. Spoiler sind zu erwarten.

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DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING FIRE [2013]

tributepanem2_01Man macht schnell den Fehler, die „Tribute“-Filme als weiteren Teenie-Quatsch und Cash-Cow à la „Twilight“ abzustempeln. Mit diesen Erwartungen bin ich seinerzeit auch an den ersten Teil herangegangen und wurde daraufhin positiv überrascht – weswegen die Sichtung des zweiten Teils natürlich Formsache war. Die Bücher habe ich, dass sollte ich vielleicht dazu sagen, immer noch nicht gelesen. Ob oder wie sich der zweite Teil an die Buchvorlage „Gefährliche Liebe“ (ganz, ganz schlimmer Titel) hält, kann ich also nicht beurteilen. Also mal ehrlich: Ich würde vermutlich nie von alleine auf die Idee kommen ein Buch zu lesen, das „Gefährliche Liebe“ heißt – siehe erster Satz oben. Jetzt vielleicht, aber wenn man nicht weiß um was es geht, da lass ich den Groschenroman doch lieber im Regal.

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Shortcuts: RALPH REICHTS [2012]; HAPPY FEET 2 [2011]; FREUNDSCHAFT PLUS [2011]

Ralph reichts

ralphreichts_01„Ralph reicht’s!“ wurde von mir sehnlichst erwartet, doch leider ist es nicht zu einer Kinosichtung gekommen. Eine Geschichte über einen Videospiel-Bösewicht, der zu den Guten zählen will und sein Spiel verlassen kann? Das klingt doch schon mal super. Und das ist es ca. die erste halbe Stunde auch, wenn man den ein oder anderen „realen“ Videospiel-Charakter trifft oder Ralph eine Selbsthilfegruppe für Bösewichter besucht. Dann aber landet Ralph in „Sugar Rush“, und dieses fiktive, zuckersüße Rennspiel ist im Grunde denkbar ungeeignet, um der Schausplatz für den Rest der Geschichte zu sein, die zudem ab dem Zeitpunkt auch noch viel zu kitschig und klamaukig daherkommt. In „Sugar Rush“ verwandelt sich der nerdige Videospielfilm in einen typischen Disneyfilm, bei dem im Grunde nur noch das ein oder andere Liedchen fehlt. Ein starker Beginn und die ein oder andere lustige Idee retten den Film dann aber doch noch. Doch wie super wäre es gewesen, wenn Ralph während des gesamten Films – ähnlich wie bei „Shocker“ – die Spiele wechselt?
kritik

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