OBLIVION [2013]

oblivion_01Gefühlt gab es in den letzten Jahren eher wenige gute Science-Fiction Filme, was ja doch schade ist. Und so könnte dieses Jahr ein gutes Jahr werden, starten doch neben dem aktuellen „Oblivion“ noch „Star Trek: Into Darkness“ und „After Earth“, in die man wohl seine Hoffnungen setzen kann. Auch bei „Oblivion“ sah der Trailer ja recht vielversprechend aus, aber, um mich mal selber zu zitieren: Welcher Trailer tut das heutzutage nicht. Und um eines schon mal vorweg zu nehmen: Wieder einmal ein Trailer, der schon viel zu viel von dem Film verrät.

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Shortcuts: TOY STORY 3 [2010]; STIRB LANGSAM 5 – EIN GUTER TAG ZUM STERBEN [2013]

Toy Story 3

toystory3_01Ich persönlich hatte ja so meine Zweifel, ob es für einen dritten Teil noch genug über Spielzeug zu erzählen gibt – und Negativbeispiele für ideenlose Fortsetzungen des Geldes wegen gibt es ja genug (siehe weiter unten) – aber da habe ich meine Rechnung ohne Pixar gemacht. Gut, ich kenne „Cars 2“ und „Merida“ noch nicht, aber können die überhaupt schlechte Filme produzieren? Denn auch „Toy Story 3“ sprüht nur so vor Ideen und Witz (und der A113) und einer durchdachten Story, die zwar am Ende etwas rührselig wird, aber das gehört ja auch dazu. Wieder einmal ganz großes Kino um ganz kleines Spielzeug, und wer die ersten beiden Teile mochte, der wird auch hier mehr als seinen Spaß haben. Und Teil 1 verdient dringend eine neue Sichtung, da ich nicht mehr glaube, dass die von mir vergebenen nur 7 Punkte gerechtfertigt sind…
kritik

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[REC]² (2007)

rec2_01Den ersten Teil hatte ich ja damals so gar nicht auf dem Schirm, fand ihn aber, auch bedingt durch die relativ ungewöhnliche Sichtung, sehr gelungen (und das Ende finde ich noch immer recht furchteinflößend). Dementsprechend hatte ich den zweiten Teil natürlich erst Recht auf dem Schirm, den ersten Teil des US-Remakes habe ich mir allerdings noch gar nicht angesehen – dafür dann aber dessen Remake, und das war ganz schlimm. Bestens vorbereitet und mit einer rekordverdächtigen Anzahl von Links bereits im ersten Absatz lässt sich nun also feststellen, ob es denn die Fortsetzung des Originals besser gemacht hat – und wenn nicht, warum nicht. Spoiler sind im Übrigen zu erwarten, wer sich die Handlung und auch bestimmte Szenen nicht vorwegnehmen lassen will, sollte beim letzten Absatz weiterlesen.

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Doctor Who: Wie alles begann

doctorwhoclassic1_logoNur halt anders als gedacht. Auch wenn mein Blog sonst eher nicht so für News aus Funk & Fernsehen bekannt ist, diese kurze Meldung muss mal eben sein: BBC produziert zum 50. Geburtstag des Zeitreisenden einen TV-Film über die Entstehung der Serie – mit David Bradley (Argus Filch in „Harry Potter“) als William Hartnell. Produziert wir der Film von Mark Gatiss („Sherlock„), Steven Moffat („Jekyll“, „Doctor Who„, „Sherlock“) und Terry McDonough („Breaking Bad“), das Drehbuch stammt von Gatiss, der sich schon früh für den Doctor interessierte und auch schon einige Geschichten dazu veröffentlichte. Bei all den Beteiligten kann man ja das Beste hoffen – und das solls auch erst mal mit den News für heute gewesen sein.
(deadline.com, via)

Kurzkritik: DJANGO UNCHAINED [2013]

„I count six shots, nigger.“
– „I count two guns, nigger.“

Wenn man ehrlich ist: „Inglourious Basterds“ wäre ohne Christoph Waltz nur halb so gut. Für seine Darstellung des Hans Landa hätte er jeden Preis, abgesehen von der goldenen Himbeere, durchaus verdient. Kein Wunder also, dass Quentin Tarantino auch in seinem nächsten Film, dem Western „Django Unchained“ auf ihn zurückgreift, sind die beiden doch auch privat ganz gute Kumpels geworden. Doch kann Waltz seine letzte Leistung toppen oder hat man sich mittlerweile, auch durch seinen starken Auftritt in „Der Gott des Gemetzels„, an dem pointierten Spiel des Österreichers satt gesehen?

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Kurzkritik: LIFE OF PI – SCHIFFBRUCH MIT TIGER [2012]

Unverfilmbar sind Filme eigentlich nur, solange sie noch niemand ansprechend verfilmt hat. Wer hätte schließlich gedacht das es durchaus möglich ist Filme darüber zu drehen, wie mehrere Leute über diverse Berge wandern, um einen Ring ins Feuer zu schmeißen? Und doch hat Peter Jackson dieses Meisterwerk vollbracht. Von „Life Of Pi“ wurde das scheinbar stets das gleiche behauptet, auch wenn ich von diesem Buch vor dem Film nie etwas gehört und es dementsprechend auch noch nicht gelesen habe. Allerdings werde ich das nach Sichtung des Films auch nicht nachholen, das sei vorab schon gesagt. (Spoiler sind gekennzeichnet)

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Kritik: DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE (HFR-3D) [2012]

Willkommen zurück in Mittelerde! Die Entstehungsgeschichte der neuen Hobbit-Trilogie von Peter Jackson soll uns hier jetzt nicht weiter beschäftigen, das tut es andere schon, und letztendlich ist ja auch nur eines wichtig: „Der Hobbit“ ist im Kino, Peter Jackson ist dafür verantwortlich, also: Keine unnötigen Experimente mit Quereinsteigern, die den Filmen ihren eigenen Stempel aufdrücken wollen. So bekommen wir nämlich bestenfalls insgesamt sechs durchaus grandiose Filme, ohne das man sagen muss: Hm, der und der Teil ist aber nicht so gut, aber der ist ja auch von Zack Snyder. Oder so. Jetzt habe ich den Film nun endlich auch gesehen (nachdem die halbe Welt schon ihre Meinung kund getan hat), und man darf gespannt sein, ob diese unerwartete Reise meine Erwartungen erfüllt – oder ob sich Enttäuschung breit gemacht hat. Und keine Sorge: Spoiler sind gekennzeichnet.

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2D? 3D? HFR-3D? WTF?

Die Revolution im Kino schreitet voran. Die ersten bewegten Bilder, Tonfilm, Farbfilm, 3D, digitale Projektion, jetzt auch noch die doppelte Bildwiederholungsrate. Der Kauf einer Kinokarte gleicht mehr und mehr einer Bestellung im Fast-Food-Restaurant – dürfen’s noch ein paar Bilder pro Sekunde mehr sein? Mit Brille oder ohne? Zum Hiergucken oder abgefilmt? Ähnlich verhält es sich mit dem Heimkino: war man vor gar nicht allzu langer Zeit froh, einen „HD-ready“-Fernseher zu besitzen, bekommt man heutzutage kaum noch einen Fernseher ohne 3D-Funktion und Internetzugang. Ich behaupte mal (bzw. aus meiner Sicht): Ob man das will oder nicht. Zugegeben, ich habe zu Hause noch keinen 3D-Fernseher, kann da also nicht aus Erfahrung sprechen, aber: Große Motivation habe ich nicht, mit einer schweren Shutterbrille auf der Nase auf dem Sofa zu sitzen und „entspannt“ einen Film zu gucken. Um zurück zum Kino zu kommen: Es ist ja zusätzlich auch nicht grade so, als wenn neue Techniken die Filme günstiger machen.

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