Kurzkritik: FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN [2011]

friendswithbenefits_01Wie schon in einem der letzten Media Mondays geschrieben: Die durchschnittliche RomCom folgt immer dem gleichen Muster: Es finden sich zwei, dann kommt es zu Verwicklungen unterschiedlichster Art und demzufolge meist zur Trennung, am Ende finden sie sich aber wieder und alles ist gut bis an ihr Lebensende. Meistens spielt zudem Katherine Heigl die Hauptrolle. Das weiß man vorher, das macht diese Filme so vorhersehbar und leider meistens recht belanglos. Desweiteren stehen diese Filme fast immer auf der Seite der Frau, die als liebesbedürftiges, aber missverstandenes Prinzesschen etabliert wird, das auf einen verständnisvollen, gut gebauten Mann wartet. Aber witzig muss er sein! Und treu! Zielgruppengerecht eben. Mit „Freunde mit gewissen Vorzügen“ mit Justin Timberlake und Mila Kunis schickt sich ein Film an, Genre-Konventionen zu brechen und mit ihnen zu spielen – aber gelingt es ihm auch, diese außer Kraft zu setzen?

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