Gebäude + Architektur
Zeche Zollverein, Essen
HDR: Moschee Essen
Ein HDR-Bild, erstellt aus einer RAW-Datei. Geht auch, aber natürlich hat man mit ner Belichtungsreihe wesentlich mehr Möglichkeiten.
HDR: Bretterbude
Auf dem Weg zu einem der vielen Feste in diesem Monat entdeckt und für sehr fotogen gehalten. Als ich dann einige Tage später zum Fotografieren wiederkam und auf dem Gelände durch den „Garten“ strunzte, kam eine ältere Dame auf dem Fahrrad angefahren, stellte dieses in aller Seelenruhe am Straßenrand ab und fragte, was ich denn hier machen würde. Es stellte sich heraus, dass ihr die Hütte gehört. Und natürlich wäre das ja ein Schandfleck, aber jetzt ist ja auch grad Ernte. Kenn ich, da kommt man zu nichts.
Hier stört mich der Ast am oberen Bildrand, vielleicht fahr ich nochmal hin und fäll vorher den Baum.
Etwas unscharf, aber sonst mein Favorit.
Tilt-Shift: Holsten-Tor Lübeck
Neben HDR ist das Tilt-Shift Verfahren schon immer eine Variante der Bildbearbeitung gewesen, die ich mal ausprobieren wollte. Alleine, das passende Motiv fehlte. Denn um Gebäude, Fahrzeuge oder Menschen wie Spielzeug ausehen zu lassen, braucht es ja zum einen einen gewissen Abstand und/oder die richtige Höhe. Vom Turm der St.-Petri-Kirche in Lübeck hat man jedoch einen sehr schönen Ausblick auf das Holstentor (und auch auf den Rest von Lübeck), und so konnte ich es dann mal wagen. Fotografiert habe ich das Tor zwar „nur“ mit meiner Samsung Kompakt-Digicam, und es gibt noch das ein oder andere, wo ich mir beim nächsten Mal mehr Mühe geben könnte, aber ich finde es für meinen ersten Versuch ganz hübsch…
(Klick auf das Bild für größere Ansicht)
HDR: Venner Mühle (1)
Irgendwo habe ich mal so oder ähnlich gelesen (als Werbespruch): Wer einmal mit HDR gearbeitet hat, empfindet „normale“ Fotos als langweilig. Das glaube ich sogar. Aber was ist HDR? Hier zitiere ich der Einfachheit halber mal die Wikipedia:
„Ein High Dynamic Range Image (HDRI, HDR-Bild, „Bild mit hohem Dynamikumfang“) oder Hochkontrastbild ist ein digitales Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailreich speichern kann. Herkömmliche digitale Bilder, die dazu nicht in der Lage sind, werden hingegen als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.“
Bei HDR-Bildern können
„Über- und Unterbelichtungen vermieden, Bilddetails besser erhalten und weiterreichende Bildbearbeitungen vorgenommen werden. Nicht nur die Fotografie und Computergrafik, sondern auch Anwendungen wie die Medizin oder virtuelle Realität profitieren von diesen Vorteilen.“
Wie bei folgendem Bild. Eigentlich schwer korrekt zu belichten – entweder die hellen Partien sind ok, dafür wäre es aber im Schuppen viel zu dunkel, oder aber der Part ist ok, dafür aber der Rest völlig überbelichtet. Was man also benötigt ist eine Belichtungsreihe, die zusammengefügt wird. Wenn man dann noch ein wenig weiter mit Farbsättigung, Kontrasten und Co. experimentiert, kommt so etwas dabei heraus:
(Anklicken für größere Ansicht)