Kritik: JAMES BOND 007 – SKYFALL [2012]

Mittlerweile sollte man sich an Daniel Craig als nicht mehr ganz so neuen Bond gewöhnt haben, ist dies doch mittlerweile sein dritter Einsatz als Geheimagent des britischen Geheimdienstes. Auch wenn „Quantum Of Solace“ ein wenig enttäuschend war (wenn auch nicht wirklich schlecht), so machte der aktuelle Trailer doch Lust auf mehr, vor allem aber: „Skyfall“ von Adele hat sich mal eben so mir nichts, dir nichts als einer der besten Bond-Soundtracks aller Zeiten etabliert und hat bei mir für mehr Vorfreude auf den Film gesorgt als der Trailer. Denn Trailer lügen sowieso. Hier wird aber nicht gelogen, ganz im Gegenteil: Ich kann nicht verprechen, hier ohne Spoiler auszukommen. Und auch wenn diese nichts Entscheidendes verraten: Be aware!

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Kritik: COWBOYS & ALIENS [2011]

Jon Favreau, Steven Spielberg, Daniel Craig, Olivia Wilde, Harrison Ford, Sam Rockwell – mit Namen wird beim Vorspann von „Cowboys & Aliens“ bei weitem nicht gegeizt. Dann noch dieser Filmtitel – was kann man da Schlimmes erwarten? Beziehungsweise – was erwartet man überhaupt, was habe ich erwartet? Einen selbstironischen Actionblockbuster, der mit einem Augenzwinkern zeigt was passiert, wenn Außerirdische in den wilden Westen einfallen, anstatt wie üblich in der Gegenwart in New York oder Los Angeles. Einen Daniel Craig, der ordentlich die Sau rauslässt. Aber auf keinen Fall: Einen sich selbst zu ernst nehmenden Actionfilm, der das alles wirklich so meint, wie er es uns zeigt. Und was ist es nun geworden?

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Kritik: VERBLENDUNG (The Girl With The Dragon Tattoo) [2011]


Der Amerikaner an sich untertitelt nicht so gern, aber noch weniger mag er es, Filme zu synchronisieren. Logische Konsequenz: Ausländische Kassenschlager müssen mal eben schnell für den amerikanischen Markt neu verfilmt werden. Prominente Beispiele wären da zum Beispiel „Vanilla Sky“ mit Tom Cruise (Original: „Open Your Eyes“), „Quarantine“, der sich „REC“ als Vorbild genommen hat oder aber „Let Me In“ – die Neuverfilmung von“Let The Right One In„. Nun also „Verblendung“, der zudem mit Daniel Craig auch recht prominent besetzt werden konnte. Doch was kann der Film jetzt noch bieten, was nicht schon das Buch und der Originalfilm boten? Zeigt Fincher nur ein Remake des Films oder eine Neuinterpretation des Buches? Aus der weggekürzten Handlung des schwedischen Originals könnte man schließlich fast einen eigenen Wirtschaftskrimi drehen…

Die Handlung entspricht der des Buches: Mikael Blomkvist ist leitender Redakteur der Zeitschrift „Millenium“. Als er einen Artikel über den Großindustriellen Wennerström veröffentlicht, ohne seine Quellen ausreichend zu belegen, wird er wegen Verleumdung angeklagt und zieht sich aus der Redaktion zurück. Da bietet ihm der ehemalige Industrielle Henrik Vanger ein Geschäft an: Blomkvist soll für ihn eine Familienchronik schreiben – und ganz nebenbei das Verschwinden seiner Nichte Harriet vor 35 Jahren aufklären. Mikael willigt ein – auch, um vorerst aus der Schusslinie der Medien zu geraten, um „Millenium“ nicht noch weiter zu schaden. Doch was er herausfindet, hat er in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet…

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Kritik: DER GOLDENE KOMPASS [2007]


„Es ist nur ein kleiner Schnitt…!“

In Lyras Welt lebt jeder Mensch mit seinem Dæmonen zusammen, ein Tier welches ein Leben lang mit ihm verbunden und vergleichbar mit seiner Seele ist. Als plötzlich immer mehr Kinder entführt werden, kommt Lyra hinter die erschreckende Wahrheit: Das Magisterium versucht, die Kinder von ihren Dæmonen zu trennen. Mit einem Alethiometer („Wahrheitsmesser“) begibt sie sich auf die Suche nach den Kindern…

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Kritik: INVASION [2007]


„Zivilisation ist reine Illusion, ein Spiel, in dem man so tut, also ob. Wahr ist allerdings, dass wir immer noch Tiere sind, getrieben von unseren primitiven Instinkten.“

Die Psychiaterin Carol bemerkt mehr und mehr, wie sich ihre Mitmenschen verändern. Immer mehr Menschen scheinen emotionsloser und kälter zu werden. Nach einiger Zeit kommt in ihr der Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Absturz des Space Shuttles „Patriot“ und der plötzlich auftretenden Grippewelle geben muss – die Veränderungen der Menschen scheinen von außerirdischen Sporen auszugehen – und sie verbreiten sich rasend schnell…

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Der beste Bond aller Zeiten!


Jetzt ist es soweit. Ich habe alle 22 offiziellen Bond-Filme gesehen – und Ihr habt zu allen Teilen meine Meinung lesen können. Wir haben Highlights erlebt und bei schlechten Filmen gemeinsam gelitten. Wir sahen sechs verschiedene Bonds aus 46 Jahren Filmgeschichte. Und jetzt ist die Zeit um sich die Frage zu stellen: Welcher Film war denn nun der Beste? Welcher Darsteller IST in Euren Augen James Bond? Und, um noch eine Frage zu stellen: Welcher Titelsong ist der Beste?

Fragen über Fragen…
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Kritik: JAMES BOND 007 – EIN QUANTUM TROST [2008]


„Das sieht gut aus, was trinken Sie da?“
– „Keine Ahnung, Barkeeper, was trinke ich eigentlich?“

Bond sinnt nach dem Tod Vespers auf Rache. Dabei ist er sich nicht sicher – hat Vesper ihn wirklich verraten oder wollte sie ihn schützen? Informationen erhofft er sich von der Organisation „Quantum“, die hinter dem ganzen steckte. Kopf der Gruppe ist der dubiose Geschäftsmann Dominique Greene, dem Bond auch recht schnell gegenübertritt…

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Kritik: JAMES BOND 007 – CASINO ROYALE


„Werde ich ein Problem mit Ihnen bekommen, Bond?“
– „Nein, keine Sorge, Sie sind nicht mein Typ.“
„Was, klug?“
– „Single.“

James Bond ist LeChiffre auf der Spur, einen Finanzier des Terrorismus. Als Bond einen seiner Coups verhindert und LeChiffre so viel Geld verloren hat, steht dieser unter Zugzwang: Bei einem großen Pokerturnier will er das Geld zurückgewinnen, ansonsten steht sein Leben auf dem Spiel. M schickt Bond ins Turnier, um das Geld zu gewinnen und LeChiffre zur Koorperation zu bewegen…

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