AGENTEN STERBEN EINSAM [1968]

agentensterbeneinsam1_01Wenn ich es schon nicht mehr so oft ins Kino schaffe dann will ich wenigstens ein wenig die Vergangenheit aufarbeiten. Wenn ich mal so drüber nachdenke fällt mir beim Stichwort „Agentenfilm“ ja sofort James Bond ein, dabei gibt es ja noch viel mehr (z.B. „OSS 117„), unter anderem auch den hier: Ein Agentenfilm der während des zweiten Weltkriegs auf einer Burg in den Bergen spielt. Klingt schon mal super – und ist mit Clint Eastwood. Das ist ja ganz objektiv betrachtet nicht das schlechteste Zeichen.
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FRINGE – Season 2

fringe2_01Viel Zeit ist seit der Sichtung der ersten Staffel ins Land gezogen, was aber natürlich nicht heißen soll, dass die Serie vergessen wurde. Wohl aber, dass ich die Staffel zwar gut fand, aber nicht so überragend, dass ich direkt weitergucken musste. Jetzt dann aber aber, endlich. Zur Einstimmung gab es – wie üblich nach längeren Pausen – noch einmal die letzten Folgen der Vorgängerstaffel um wieder reinzukommen, und dann konnte es auch endlich losgehen. Wie haben sich also die Grenzwissenschaften in ihrem zweiten Jahr geschlagen?
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Shortcuts: AUFTRAG RACHE [2010]; ASPHALTRENNEN – TWO LANE BLACKTOP [1971]

Auftrag Rache

Auftragrache1_01„Auftrag Rache“ – Wow, das klingt ja mal knallhart. Gut, auch saudämlich, aber schon nach knallharter Action im Stile eines „96 Hours„. Dabei ist Mel Gibsons Rachefilm eher als Verschwörungs-Thriller einzuordnen, so sehr er auch auf Rache aus ist, so sehr ist er eigentlich hauptsächlich damit beschäftigt genau so eine aufzudecken. Natürlich passiert hin und wieder auch was, hin und wieder stirbt auch mal jemand keines natürlichen Todes, aber das ist weit von einem temporeichen Actionfilm entfernt, im Gegenteil. Stellenweise zieht sich das Ganze doch sehr, wird bewusst entschleunigt und die Story manövriert an der Grenze zur Unglaubwürdigkeit. Mel Gibson selber braucht dabei nicht viel mehr zu machen als erschöpft zu gucken und das Finale ist doch sehr unspektakulär. Die finale Szene fand ich jedoch durchaus gelungen, wenn diese auch vielerorts kritisiert wird.
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DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY PART 1 [2014]

tribute31_01Die Tribute gehen in eine weitere wenn auch noch nicht letzte Runde. Während mir „The Hunger Games“ gut gefallen hat – bei der letzten Sichtung noch ein wenig mehr als zu Beginn – hat „Catching Fire“ leider in dem Moment nachgelassen, als es wieder in den Wald ging. Natürlich war dies, auf das Ende bezogen, wichtig für den weiteren Verlauf der Rebellion, aber dieser Part hätte durchaus kürzer ausfallen können. Zu vieles wurde gezeigt, was für die übergeordnete Handlung einfach völlig ohne Bedeutung war. Und über den Sinn der Neuerungen der Spiele habe ich ja damals schon nachgedacht. Jetzt also „Mockingjay“, der erste seiner Art. Spoiler sind zu erwarten.

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DEXTER – Season 5

dexter5_01Selten hat mich eine Serienfolge mehr mitgenommen als das Ende der vierten Staffel, das ist vielleicht höchstens mit der Bluthochzeit bei GoT vergleichbar. Das und die Tatsache, dass die vierte die meiner Meinung nach bis dahin beste Staffel war, erhöhte die Spannung, wie es denn nun weitergeht mit Dexter. Da die Sichtung der vierten Staffel schon so lange zurück liegt, haben wir natürlich eben diese letzte Folge vorab noch einmal geschaut und wie auch nach der Erstsichtung wirkte diese letzte Szene noch einmal nach – mit dem Unterschied, dass es diesmal gleich mit der fünften Staffel weitergehen konnte. Und was soll ich sagen: Diese Staffel schlägt leicht andere Wege ein.

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DER HOBBIT 2 – SMAUGS EINÖDE (HFR-3D) [2013]

„Schon sind wir mittendrin im Seifenoper-Look, bei der privat gefilmten Aufnahme der Theateraufführung der Gruppe “Laienspielkreis Oer-Erckenschwick”. Nein, in diesen Momenten ist HFR nicht schön, es ist furchtbar, beraubt dem Zuschauer die Illusion. Schade, dass ausgerechnet “Der Hobbit” als Testballon für diese jungfräuliche Technik herhalten musste. Das das Bild schneller abläuft als gewöhnlich, mag dabei aber auch nur ein rein subjektiver Eindruck meinerseits sein.“ Das war letztes Jahr mein Fazit zur technischen Umsetzung des ersten Teils, „Eine unerwartete Reise„. Aber auch unabhängig von der technischen Seite gab es seinerzeit viel auszusetzen, seien es unnötige Erweiterungen des Inhalts oder der übermäßige und übertriebene CGI-Einsatz: Das war letztendlich doch nicht das geliebte Mittelerde, wie wir es aus der HdR-Trilogie lieben gelernt haben. Jetzt also der zweite Teil von dreien, wieder in HFR-3D (vielleicht hat man sich daran gewöhnt?) – wieder eine Enttäuschung?

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