ENGLAND 2016

xp_logo01gKaum hat man Urlaub, ist er schon wieder vorbei. Im Nachhinein kam einem die An- und Abreise länger vor als die Tage dazwischen, die waren dafür allerdings umso schöner. Natürlich, für Action-Urlauber ist in Mittelengland – im südlichen Peak District – nicht all zu viel los, es sei denn man klettert gerne Steilwände hoch. Ansonsten: Viel Gegend, viel zum Angucken, viele Schafe, am letzten Tag in Meadowhall viel zu shoppen. Und Obacht: In der folgenden Galerie versteckt sich ein Hinweis auf den vermutlich nächsten Blogartikel. Also genau aufpassen!

HDR: Bretterbude

Auf dem Weg zu einem der vielen Feste in diesem Monat entdeckt und für sehr fotogen gehalten. Als ich dann einige Tage später zum Fotografieren wiederkam und auf dem Gelände durch den „Garten“ strunzte, kam eine ältere Dame auf dem Fahrrad angefahren, stellte dieses in aller Seelenruhe am Straßenrand ab und fragte, was ich denn hier machen würde. Es stellte sich heraus, dass ihr die Hütte gehört. Und natürlich wäre das ja ein Schandfleck, aber jetzt ist ja auch grad Ernte. Kenn ich, da kommt man zu nichts.


Hier stört mich der Ast am oberen Bildrand, vielleicht fahr ich nochmal hin und fäll vorher den Baum.


Etwas unscharf, aber sonst mein Favorit.

Tilt-Shift: Holsten-Tor Lübeck

Neben HDR ist das Tilt-Shift Verfahren schon immer eine Variante der Bildbearbeitung gewesen, die ich mal ausprobieren wollte. Alleine, das passende Motiv fehlte. Denn um Gebäude, Fahrzeuge oder Menschen wie Spielzeug ausehen zu lassen, braucht es ja zum einen einen gewissen Abstand und/oder die richtige Höhe. Vom Turm der St.-Petri-Kirche in Lübeck hat man jedoch einen sehr schönen Ausblick auf das Holstentor (und auch auf den Rest von Lübeck), und so konnte ich es dann mal wagen. Fotografiert habe ich das Tor zwar „nur“ mit meiner Samsung Kompakt-Digicam, und es gibt noch das ein oder andere, wo ich mir beim nächsten Mal mehr Mühe geben könnte, aber ich finde es für meinen ersten Versuch ganz hübsch…

(Klick auf das Bild für größere Ansicht)

HDR: Venner Mühle (2)

Natürlich kann man HDR-Bilder zum einen etwas verfremden und ihnen einen sureallen Look verpassen, wie in Ansätzen beim letzten Mal gezeigt, zum anderen kann man aber auch Bilder mit nicht ganz so großem Dynamik-Umfang etwas „verbessern“. Schaut Euch nur einmal das Originalbild (Thumbnail) an – vorne die Lichter bei dem Wagenrad, oder in der hinteren Ecke der Decke, wo es dunkler wird. Richtig viel zu erkennen ist da letztendlich nicht. Dem kann man mit HDR etwas entgegenwirken.