(Spoiler sind zu erwarten)
So richtig bin ich mit den „X-Men“ ja nie warm geworden. Also, die Filme an sich sind ja gar nicht schlecht. Und die Reihe hat ja auch was zu erzählen, so mit Botschaft und so (wenn es auch gefühlt immer die gleiche Geschichte ist). Die mich dann aber doch wieder irgendwie kalt lässt, weil sich die Filme so anfühlen. Soll heißen: Ich bin da irgendwie nur dabei, nicht mittendrin. Alles fühlt sich steril an, so richtig mag ich mit den Leutchen da auch nicht mitfühlen. Und was die alles können, nur aufgrund einer genetischen Mutation! Jeder was anderes, klar, aber das haut einen schon um. Blink zum Beispiel kann Portale von einem Ort zum anderen öffnen. Weil ihre Gene das so wollen. Mystique kann sich äußerlich in jede andere Person verwandeln, inklusive Kleidung, scheißegal ob es da vielleicht einen gewissen Größenunterschied gibt. Selbst die Stimme wird perfekt imitiert! Der eine schießt Laser aus seinen Augen, der andere verwandelt sich in Metall, wieder einer kann sich schneller bewegen als – naja, alles andere, und trotzdem sitzt die Frisur am Ende noch. Durch Wände gehen, Feuerbälle schießen, Gedanken lesen – für alles gibt es einen Mutanten.
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