Shortcuts: CRIMINAL MINDS – Season 6; XIII – DIE VERSCHWÖRUNG – Season 1; SPACEBALLS [1987]

Criminal Minds – Season 6

cm6_01Ob „Das Parfüm“, „Misery“ oder „Natural Born Killers“ – so der ein oder andere Film ist dabei, an den man sich bei dieser Staffel erinnert fühlt, ja sogar „Halloween“ haben die Autoren noch einbauen können. Das kann man gut finden, muss man aber nicht. Ziel sollte ja schon sein, sich in die Serie versetzen zu lassen und keine Vergleiche zu Kinofilmen zu ziehen. Das ist mal ok, so als Reminiszenz, kommt dieses Mal aber gehäuft vor. „Criminal Minds“ wirkte eigentlich immer schon wie ein Kinothriller im Serienformat, die Serie hätte das also gar nicht nötig. Zusammen mit der Tatsache dass das Team oft nur weiterkommt, weil Garcia irgendwelche obskuren Datenbanken miteinander vergleicht, bleibt ein fader Beigeschmack. Die diesmalige episodenübergreifende Handlung dreht sich um Emily Prentiss und wurde, erst zurückhaltend, dann aber mit dem Holzhammer eingeführt: Erst weiß niemand, was Sache ist, dann trifft sie ein paar ehemalige Kollegen, die die Infos nur so raushauen als würden sie selber das erste Mal davon hören, was sehr aufgesetzt wirkt. Das macht es nicht zu einer schlechten Serie, führt aber zu einer leichten gedanklichen Abwertung im Vergleich zu den vorherigen Staffeln.
kritik


XIII – Die Verschwörung – Season 1

xiii_01Basierend auf dem zweiteiligen TV-Film, wird die Geschichte um den Agenten XIII und die Suche nach seiner Identität im Serienformat fortgesetzt. Es geht zwar auch ohne – aber ohne die Kenntniss des Film fühlt man sich doch eher so dabei anstatt mittendrin. Zwar wird das ein oder andere erklärt, aber das ganze Ausmaß der Verschwörung und wer mit wem und überhaupt, das ist schon schwer zu verstehen. Da die Sichtung des Films allerdings schon recht lange her war und ich auch kein Bedürfnis verspürte, meine Kenntnisse aufzufrischen, habe ich die Serie kurzerhand abgebrochen – dafür wurde einfach (außer diversen Farbfiltern und scheinbar betrunkenen Kamerakindern) zu wenig geboten.

Spaceballs

spaceballs_01Vor langer Zeit, in dieser Galaxis: So in etwa könnte man meine letzte Sichtung díeses Films beschreiben, die schon einige Jahre her ist. Dabei hätte ich jederzeit gesagt: „Spaceballs“ geht immer. Doch wie die aktuelle Sichtung beweist: Leider geht das nicht mehr ganz so gut. Sicherlich ist der Film immer noch sehr einfallsreich und lustig, zu großen Teilen jedoch auch ziemlich platt, was mir nicht mehr ganz so gut gefiel. Wie die letzten Sichtungen von „Dracula“ oder „Robin Hood“ schon andeuteten, bin ich wohl für Mel Brooks (zumindest in der deutschen Fassung) nicht mehr ganz so empfänglich. Gott sei Dank aber ist „Spaceballs“ trotz allem noch gut (und das zeigt, wie super ich ihn einst fand), dass eine Bewertung im oberen Bereich (und eine klare Empfehlung) immer noch angebracht ist.
kritik

4 Kommentare

  1. bullion · März 21, 2013

    „Spaceballs“ haben wir früher auch stets abgefeiert: Ein Möter, halb Mensch, halb Köter. 😀

    In „Criminal Minds“ habe ich immer noch nicht reingeschaut…

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    • Xander · März 21, 2013

      Man will nicht drüber nachdenken, wie der Möter zustande kam…

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