Die Märchen der Gebrüder Grimm sind zur Zeit modern wie nie zuvor. Ein Hollywood-Film zum Thema jagt den nächsten, und in Deutschland möchte man wieder überkorrekt sein und die alte Sprache der heutigen Zeit anpassen, um den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen. Mit den Kindern über strittige Passagen sprechen und ihnen diese erklären? Um Gottes Willen. Abhilfe kann da Frank Flöthmann schaffen, dessen Buch „Grimms Märchen ohne Worte“ am 11. März erscheint und den Text der Einfachheit halber weg lässt. Wo nichts steht, kann nichts falsch verstanden werden. Ob das Buch nun aus diesem Grund entstanden ist, wage ich jedoch zu bezweifeln, soll es doch in erster Linie Spaß machen – und die Auszüge, die bisher auf Flöthmanns Blog erschienen sind, machen das auf alle Fälle.
Anbei – mit freundlicher Genehmigung des Autors – „Der Froschkönig“. Ohne Worte.
„Grimms Märchen ohne Worte“ erscheint am 11. März 2013 und kann hier bestellt werden!