Kurzkritik: FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR [1964]
Ursprünglich wollte ich da ja gar nichts zu schreiben, gingen nach der Erstsichtung doch einige Jahre ins Land und die nun erfolgte Sichtung geschah auf Basis der gekürzten Fassung von 1980 unter der Synchronisierungs-Federführung von Rainer Brandt. Die Folge ist ein Western mit Haudrauf-Humor, mit Anleihen an einen Bud Spencer Film, der dadurch einiges von seiner Atmosphäre einbüßt. Nichts desto trotz weiß man ja, dass das nicht so muss, dass der Film mehr ist als ein paar deplazierte dumme Sprüche. Man weiß, dass „Für eine Handvoll Dollar“, der Erstling von Sergio Leone, das Genre des Italo-Westerns begründete und den Weg ebnete für so einige Nachahmer.