Trucks – Out Of Control
Ich kann das ja nicht beurteilen, aber: Die Vorlage von Stephen King MUSS hier besser sein, denn für den Film ist es schon spannend & bedrohlich, wenn sich ein paar Menschen in einer Tankstelle verschanzen und ein paar wildgewordene LKS drumherum im Kreis herum fahren und ab und an hupen. Die Menschen, die sich in Gefahr bringen, sind erstens IMMER selber Schuld und zweitens denkt man sich dann auch oft: Die hat’s verdient, die Sau! Erst recht, wenn derjenige sich von einem Spielzeug-LKW (!!!) töten lässt. Natürlich wäre es langweilig, wenn alle im Haus warten, bis die LKWs keinen Sprit mehr haben oder mal eben für kleine Trucks müssen. Obwohl, und das muss man dem Film zugute halten, wenn die Kudos vielleicht auch Stephen King gebühren: Das Ende ist schon cool. Irgendwie. Aber auch: Als ich den Film sah, hätte ich nie gedacht, er wäre aus dem Jahr 1997 sondern hätte ihn zehn Jahre älter eingeschätzt. Sagt ja auch schon viel aus.
Tödlicher Terror der Trucks:
Der Feuerteufel
Bei Stephen King Verfilmungen muss man ja aufpassen. Da gibt es solche, aber auch solche. Also, z.B. sowas wie „Misery“, aber auch sowas wie „Trucks Out Of Control“, wobei die schlechten Filme in der Überzahl sein sollen, was ich zwar nicht beurteilen kann, aber das ist ja oft bei Buchverfilmungen so, und dann glaub ich das einfach mal. Jetzt sollte es mal ein mir bisher unbekannter King sein, den ich auch nicht in der litarischen Version kenne: „Der Feuerteufel“ bzw. „Feuerkind“, wie der Roman heißt. Kleine Mädchen sind ja immer für Horrorfilme gut, das war vor 28 Jahren nicht anders als jetzt. Und mit Drew Barrymore spielt dieses kleine Mädchen ja auch nicht irgendwer, ist die kleine Charlie doch ihre erste Hauptrolle. Ansonsten muss man aber leider sagen, ist der Film nicht so aufregend, zudem noch ganz schlecht gealtert, und richtig brennen tut’s auch erst am Ende, dafür dann aber richtig. Und wenn Drew böse guckt und ihre Haare im Wind wehen, bringt Euch in Sicherheit!
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