Media Monday #50

Es gibt was zu feiern! Und zwar den 50. Media Monday, wieder einmal präsentiert vom Medienjournal. Und weil das so ist, und vor allem weil es was besonderes ist, läuft es diesmal ein klein wenig anders: Dieses Mal sind die Teilnehmer aufgefordert, sich Namen und Filme zu suchen, zu denen sie etwas schreiben. Was ich nicht einfacher finde. Aber wo ich trotzdem gerne dabei bin. Und so ist Luc Besson auf eine Art gleich zwei Mal und ein impotenter Mann ein Mal vertreten. Und Natalie Portman kann man sowieso gar nicht oft genug erwähnen, wenn auch dieses Mal als kleines Mädchen. Und wie man jetzt noch einen durchgedrehten Nachbarn in den Fragenkatalog einbaut, das zeige ich Euch weiter unten.

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Kurzkritik: PIRATES OF THE CARIBBEAN 4 – FREMDE GEZEITEN [2011]

Vier Filme auf der Basis einer Freizeitpark-Attraktion – gar nicht mal so eine schlechte Bilanz, ohne Johnny Depp als beschwipsten Cpt. Jack Sparrow wäre es aber vermutlich gar nicht so weit gekommen. Und so kommt es auch, dass er in Teil 4 vollends zur Hauptfigur erhoben wird, um den sich alles dreht. Wobei man sagen muss, dass die Produzenten auch gar keine andere Wahl hatten: Denn ohne Keira Knightly und Orlando Bloom fehlen gleich zwei Sympathieträger der Vorgänger, und bevor jetzt jemand mault, dass er beide nicht mochte: Zumindest kannte man ihre Rollen, ihre Geschichte, und nu sind se weg, weshalb Depp den Film alleine stemmen muss, zumindest bevor sich der Knightly/Bloom-Ersatz etablieren kann. Dabei ist „Film stemmen“ schon richtig formuliert, denn von „Story“ mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht erst sprechen.
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Kritik: DRIVE [2012]

Alleine vom Titel her assozierte ich Nicolas Winding Refns „Drive“ zuerst mit „Driver“, einem Videospiel für die PlayStation 1. Nach Sicht des Trailer stellte sich zwar relativ schnell heraus, dass es zumindest auf inhaltlicher Ebene keine Gemeinsamkeiten gibt, aber trotzdessen wirkte die Vorschau auf den nur „The Driver“ genannten Fluchtwagenfahrer rasant und actiongeladen, aber dennoch mit ruhigen Momenten versehen. Ryan Gosling spielt den wortkargen Fahrer, und das er spielen kann, weiß man ja spätestens seit „Lars und die Frauen„. Carey Mulligan, wenn schon nicht aus dem Kino, dann doch zumindest bekannt aus einer der Doctor Who-Highlights „Blink„, spielt seinen Love-Interest, so dass zumindest auf der Seite der Schauspieler mit keinen Ausfällen zu rechnen war. Aber wer zur Hölle ist Nicolas Winding Refn? Zumindest war er eins: Die Wahl von Hauptdarsteller Ryan Gosling, und eines ist er, um es vorwegzunehmen, auch: Eine gute Wahl. Wahren Cineasten (also nicht mir) am ehesten bekannt durch seine „Pusher“-Trilogie oder „Valhalla Rising“, werde ich mir den Namen wohl spätestens jetzt merken müssen, da er für das Remake von „Logans Run“ im Gespräch ist. Denn mit „Drive“ hat sich gezeigt: Der kann was.
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