
Serienkritik: DOCTOR WHO – Season 6
„You have a time-machine, I have a gun. What the hell – let’s kill Hitler!“
Jahr 2 der Ära Steven Moffat, und das erste Jahr hat die Serie ja trotz aller Änderungen ganz gut überstanden. Demzufolge müsste die nächste Staffel ja schon fast ein Selbstläufer sein, insbesondere weil man sich ja mittlerweile an alles und alle gewöhnt hat – doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Denn auch wenn Moffat in der Vergangenheit für grandiose Episoden verantwortlich war, so scheint es, als wenn die Verantwortung für die ganze Show dann doch etwas zu viel ist. Das Schlimmste vorweg: Die Staffel ist zweigeteilt, mit einem ersten Showdown und ersten Auflösungen schon nach sieben Folgen, was zwar im Fernsehen mit einer anschließenden Pause eventuell spannend ist, aber im Grunde wirkt das alles nur sehr gehetzt, da ja schließlich zwei Spannungsbögen aufgebaut werden müssen, zusätzlich zu den „Monster of the week“-Folgen. Die dieses Mal zu den Highlights gehören.