Media Monday #42

Eine neue Woche. Ein neuer Montag. Aber nicht irgendein Montag: Ein neuer Medien-Montag. Mit neuen Fragen. Neue Herausforderungen. Und neue Erkenntnisse: Ich kenne zu wenig Schauspieler. Zu wenig Filme. Also doch keine neuen Erkenntnisse: Das alte Leid. Was aber gar nichts macht, denn ich machs trotzdem. Hier mit. Zumindest vorerst. Bis der Tag kommt, an dem ich gar keine der Fragen beantworten kann. Und das wird nie passieren. Also, hoffentlich. Auf gehts.


1. Der beste Film mit Stanley Tucci ist für mich „Terminal“. Weil ich kaum welche mit ihm kenne.
2. Roland Emmerich hat mit „2012“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil der zwar eigentlich großer Quatsch ist, aber trotz allem beeindruckende Bilder liefert.
3. Der beste Film mit Audrey Tautou ist für mich „Sakrileg“. Weil ich kaum welche mit ihr kenne.
4. Wie findet ihr es, wenn bekannte Filmschauspieler plötzlich im Serienfach auftauchen und vor allem, wertet das diese Serien eurer Meinung nach auf oder hat das keinen Einfluss? Das kommt immer ganz darauf an. Es kann natürlich sein, dass man durch das Auftauchen eines bekannten Filmschauspielers vollkommen aus der Serienwelt gerissen wird, weil man denkt „Was macht denn plötzlich *hierStareinsetzen* da?“. In Sitcoms ist das jedoch nicht ganz so tragisch, da (im Schlimmsten aller Fälle) das eventuell sogar gewollt ist, wenn dann plötzlich das Publikum losgröhlt, weil *hierStareinsetzen* die Bühne betritt.
5. Filme, bei denen in den letzten fünf bis zehn Minuten vor Schluss alles über den Haufen geworfen wird, was man zuvor gesehen hat können recht frustrierend sein, man kann allerdings auch positiv überrascht werden. Es kommt immer darauf an, ob diese Wendung im nachhinein logisch erklärbar ist, beispielsweise ob darauf hin gearbeitet wurde, ohne dass der Zuschauer es merkt, oder ob die Macher auf Teufel komm raus noch ne Wendung einbauen wollten, um möglichst kreativ zu wirken. Negativ-Beispiel ist vor allem „Knowing„, ganz furchtbares Ende.
6. Im Grunde ist Nicolas Cage einer meiner liebsten Schauspieler, aber „The Wicker Man“ mit ihm war wirklich enttäuschend, denn der war nicht mal trashig genug, als das er und sein stoischer Blick da noch irgendwas retten konnten. Oder: Siehe Frage 5.
7. Mein zuletzt gesehener Film warIron Skyund der war recht gut, weil er sich nicht nur auf seine lustige Grundidee verlassen hat, sondern auch noch die oder andere gute zusätzliche Szene zu bieten hatte.

7 Kommentare

  1. bullion · April 16, 2012

    Auch wenn ich nicht der größte Jeunet-Freund bin, solltest du dir doch zumindest einmal „Die fabelhafte Welt der Amelie“ anschauen. „Terminal“ fand ich übrigens auch ganz gut.

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  2. Xander · April 16, 2012

    Interessant. Weil ich geschrieben habe, das ich kaum Filme von ihr kenne und „Sakrileg“ genommen habe, heißt das automatisch, dass ich „Amelie“ nicht kenne…
    Aber ok, du hast recht. Habe ich auch nicht gesehen. 🙂

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    • bullion · April 16, 2012

      Transferdenken und so… 😉

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  3. Florian Lieb (@Flo_Lieb) · April 16, 2012

    Bei 1. und 3. erging es mir ähnlich.

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  4. ilsadelmar · April 16, 2012

    Irgendwie frustriert es mich, dass auch diesen Tiefpunkt von Nicolas Cage kenne. Naja, wobei Cage leider eben auch zu viele Tiefpunkte hatte in der jüngsten Vergangenheit.

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    • Xander · April 17, 2012

      Ach, wenn ich den kenne ist das ok, wenn du den AUCH kennst ist das frustrierend… 🙂

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  5. Dos Corazones · April 17, 2012

    Die Amelie solltest du auf jeden Fall schauen, ich denke, er wird dir gefallen. Ansonsten könnte man bei Nr. 6 zu Cage (leider) viele Filme aufzählen, obwohl ich ihn auch sehr mag…

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