Kritik: GHOST RIDER 2 – SPIRIT OF VENGEANCE [2012]
Der Rider ist wieder unterwegs. Fünf Jahre nach der Erstverfilmung läuft nun der „zweite Teil“ im Kino, und wieder gibt Nicolas Cage den Kopfgeldjäger des Teufels. In Anführungszeichen deshalb, weil dieser Teil schon fast als Reboot zu sehen ist – der erste Teil spielt in keinster Weise eine Rolle, die Entstehung des Riders wird in Comic-Sequenzen rückblickend erklärt und weicht zudem auch leicht ab. Was aber kann jetzt ein weiterer Film bieten, wurde der erste doch von fast allen verrissen und zähle ich doch zu dem nur kleinen elitären Kreis von Menschen, die im ersten Teil wirklich ganz großes Kino sehen? Rückblick: Ein brennender Typ auf seinem brennenden Motorrad sollte zusammen mit einem brennenden Cowboy auf einem brennenden Pferd verhindern, dass der Teufel eine Liste von Seelen bekommt. Coole Sache dass, ein großer Spaß und sich selbst nicht zu ernst nehmend. Und dass der Film rockt, merkt man spätestens an dieser Stelle: Klick. Und daran, dass er hier 11/10 Punkten bekommen hat.
Jetzt also: „Spirit Of Vengeance“.