Serienkritik: DEAD LIKE ME / SO GUT WIE TOT – Season 2

Vielleicht lag es daran, dass so lange Zeit zwischen den Sichtungen der beiden Staffeln vergangen ist, jedenfalls brauchte ich auch bei Season 2 so meine Zeit, um wieder mit der Serie warm zu werden. Es hatte sich zwar wenig geändert – George arbeitet auch imme noch bei „Happy Time“, doch vielleicht war dass das Problem. Georges ständige Monologe aus dem Off über Nichtigkeiten und zu wenig Fortschritt in der Geschichte.

Der Wendepunkt war dann „The Escape Artist“, die in meinen Augen wieder alles hatte, was die Serie auszeichnete: Jeder Seelensammler bekam genug Raum um seine Stärken (und Schwächen) auszuspielen was natürlich gleichbedeutend damit ist, dass der Humor nicht zu kurz kam. Auch Georges Familiengeschichte wirkte diesmal nicht aufgesetzt sondern dank ihrer Oma (die endlich mal etwas Leben in dieses depressive Haus brachte) wurde das etwas aufgelockert. Heimlicher Star der Serie ist ja sowieso Mason, und das hat er in dieser Episode wieder gezeigt.

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52 Filme 07: Der Spion, der sich liebte

Siebte Woche, siebtes Thema: Bond, James Bond. Na das ist, relativ, einfach. Auch wenn die Auswahl groß ist, aber Daniel Craig ist für mich nicht der „richtige“ James Bond, die Brosnan-Filme sind zwar nicht alle scheiße, aber viel besser ist doch Roger Moore in „Der Spion, der mich liebte“. Hier stimmt im Grunde genommen alles – atemberaubende Action, clevere und nicht ganz so alberne Dialoge (sehr gut übrigens: “Der Laden wirft was ab!” – “Im Schnitt schon”…) sowie exotische Schauplätze. Besonderes hervorheben fällt schwer, da eigentlich alles gigantisch ist: Die anfängliche Verfolgungsjagd auf Skiern mit abschließendem Base-Jumping, das riesen Set des Tankers und den U-Booten (was man heutzutage sicherlich alles am Computer machen würde), der tauchende Lotus – ihr merkt schon, ich bin begeistert.

Film: „Der Spion, der mich liebte“
Komplette Review hier.

(via Halliway)