Kritik: SKYLINE [2010]

Wer kennt das nicht: Man schaut einen richtig schlechten Film und denkt sich: Gebt mir das Geld und ich mach was Besseres draus. Dachten sich wohl auch die Brüder Strause, die sich zwar im Sektor der Special Effects einen Namen gemacht haben (u.a. „Avatar“ & „2012“), denen das aber scheinbar alles nicht genug war. Nach „Alien Vs. Predator 2“, den ich nicht kenne, ist „Skyline“ ihr zweiter Spielfilm und ihr erster, den sie eigenständig produziert haben. Was immer in diesem Film passiert, die beiden haben es selber zu verantworten, kein Studio, welches ihnen eventuell Auflagen diktiert hat. Das lässt ja hoffen: Ein Film kann ja noch so gut sein, die Story noch so ausgefeilt, wenn Special Effects eine tragende Rolle spielen und diese dann so schlecht sind, dass einem die ganze Illusion geraubt wird, kann das einen ganzen Film zerstören. Wenn man also einen Film von zwei ausgewiesenen Special-Effects-Experten präsentiert bekommt, ist das ja schon die halbe Miete. Also, sollte man meinen.

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