Vier Jahre atm: Das Gewinnspiel!


In vier Jahren atm wurde auch der ein oder andere Film hier besprochen – es müssten jetzt etwas mehr als 270 sein. Da ich den Eindruck habe, dass diese Filmkritiken auch hin und wieder gelesen werden (das wäre super!), würde mich an dieser Stelle einmal interessieren, welche Filmkritik Ihr denn am besten findet. Also wer Lust hat, der liest sich jetzt jede Kritik noch einmal durch, wer alle auswendig kennt, kann das ja so beantworten, und alle anderen haben sich das ja bestimmt gemerkt, welche sie ganz toll finden. Wenn Ihr dann noch eine Begründung dazu abgeben könntet, wäre das natürlich ein Traum – es soll auch nicht umsonst sein, denn: Es gibt auch etwas zu gewinnen!

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Kurzkritik: PERSEPOLIS [2007]

Das Leben im Iran war und ist nicht immer einfach. Das wissen die Menschen die dort leben bzw. gelebt haben wohl am besten. Marjane Satrapi kommt aus dem Iran, lebt jetzt in Frankreich und hat ihre Erlebnisse aus der Heimat in einem mehrbändigen Comic festgehalten. In tristem – dafür aber kontrastreichen – S/W-Zeichnungen erfährt der Leser – oder in diesem Fall der Zuschauer – wie es war, damals, von der Regentschaft des Schah, über die Islamische Revolution bis in die 90er Jahre, in denen Satrapi nach Frankreich auswanderte.

Der Film beginnt mit der Kindheit Satrapis, in welcher der Schah noch an der Macht ist. Die Menschen im Iran sind unzufrieden mit den Verhältnissen in ihrem Land und im Zuge der Revolution verlässt der Schah den Iran. Aufbruchstimmung macht sich breit, die jedoch bald wieder verfliegt: Die neuen Machthaber setzen ihre religiösen Vorstellungen über die Gesellschaft sehr bald in die Tat um, welche das Leben im Iran stark einschränken und insbesondere die Rolle der Frau beeinflussen.

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