Star Wars (5): M-Maybe
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In vier Jahren atm wurde auch der ein oder andere Film hier besprochen – es müssten jetzt etwas mehr als 270 sein. Da ich den Eindruck habe, dass diese Filmkritiken auch hin und wieder gelesen werden (das wäre super!), würde mich an dieser Stelle einmal interessieren, welche Filmkritik Ihr denn am besten findet. Also wer Lust hat, der liest sich jetzt jede Kritik noch einmal durch, wer alle auswendig kennt, kann das ja so beantworten, und alle anderen haben sich das ja bestimmt gemerkt, welche sie ganz toll finden. Wenn Ihr dann noch eine Begründung dazu abgeben könntet, wäre das natürlich ein Traum – es soll auch nicht umsonst sein, denn: Es gibt auch etwas zu gewinnen!
Das Leben im Iran war und ist nicht immer einfach. Das wissen die Menschen die dort leben bzw. gelebt haben wohl am besten. Marjane Satrapi kommt aus dem Iran, lebt jetzt in Frankreich und hat ihre Erlebnisse aus der Heimat in einem mehrbändigen Comic festgehalten. In tristem – dafür aber kontrastreichen – S/W-Zeichnungen erfährt der Leser – oder in diesem Fall der Zuschauer – wie es war, damals, von der Regentschaft des Schah, über die Islamische Revolution bis in die 90er Jahre, in denen Satrapi nach Frankreich auswanderte.
Der Film beginnt mit der Kindheit Satrapis, in welcher der Schah noch an der Macht ist. Die Menschen im Iran sind unzufrieden mit den Verhältnissen in ihrem Land und im Zuge der Revolution verlässt der Schah den Iran. Aufbruchstimmung macht sich breit, die jedoch bald wieder verfliegt: Die neuen Machthaber setzen ihre religiösen Vorstellungen über die Gesellschaft sehr bald in die Tat um, welche das Leben im Iran stark einschränken und insbesondere die Rolle der Frau beeinflussen.
Obwohl, doch, eins muss sein. Denn eine größere Veränderung gab es, denn zum ersten Mal wurde das dem Blog zugrunde liegende Theme geändert. Die älteren unter Euch werden es noch wissen – früher so das hier mal so aus:
Jetzt mag es dem ein oder anderen zu bunt sein, dem ein oder anderen mag es gefallen – ich finds gut, und ein wenig Abwechslung schadet auch nicht. Sonst hat sich freilich wenig geändert, auch die Bewertungen wurden beibehalten, und wer diese nicht verstanden hat, dem hatte ich im letzten Jahr auch endlich eine Erläuterung an die Hand gegeben.
Das ich jetzt bei Facebook bin, gehört eigentlich noch zu 2010, aber da hat sich jetzt immerhin geändert, dass ich die Chronik freigeschaltet hab und das atm2 seine eigene Seite bekommen hat. Gefällt mir!
Bleibt mir noch zu sagen: Ich freu mich aufs nächste Jahr mit Euch, den Abonnenten, Stammlesern, Viagooglehergefundenen und allen anderen!
Wait… what?? Das Thema ist tatsächlich „Sympathische Aliens“? Sicherlich, gibt es auch. Sei es E.T. (obwohl man ja so wenig über seinen Charakter erfährt, dass ich gar nicht weiß, ob er mir sympathisch wäre, er ist ja nicht mal niedlich), dann gäbe es ja noch ALF (den als Mensch NIEMAND in seinem Freundeskreis haben wollte) oder vielleicht der Mops aus MIB 1. Je nach Definition könnte man ja auch Seven Of Nine dazunehmen, doch dafür ist noch zuviel Mensch dabei – das jedoch an den richtigen Stellen. Oder vielleicht Jadzia Dax. Auch schön. Also, sympathisch. Wo wir jetzt schon bei „Star Trek“ sind, bleiben wir auch gleich da, denn die sympathischten Aliens finden sich zweifelsohne hier und wer was anderes behauptet stinkt. Denn mal ehrlich: Wie kann man die Tribbles nicht mögen? Hier also mein Beitrag zum Thema der Woche.
Und als nächstes Thema hätte ich dann gerne „Charismatische Serienkiller“ oder „Freundliche Frauenmörder“.
Thema: Sympathische Aliens
Alien: Tribbles!
(Stöckchen vie Halliway)
„[●REC]“ war 2007 der Überraschungshit aus Spanien. Kein Wunder, dass Hollywood nicht lange fackelte und bereits wenige Monate später das Remake „Quarantäne“ präsentierte, in welchem wohl größtenteils das Gleiche passierte. Jetzt also die Fortsetzung vom Remake des spanischen Horrorfilms, und es hätte wirklich nicht sein müssen. Denn es ist ja so: Hat ein Film (je nach Erwartungshaltung) Erfolg, wird natürlich eine Fortsetzung produziert, die dann aber auch die Erfolgsformel bzw. Prämisse des Original beibehalten muss, um so zumindest das Alleinstellungsmerkmal zu behalten, welches dann doch bitte erneut zum Erfolg führen soll. Was bei „[●REC]“ bzw. „Quarantäne“ ein Problem wäre: Als Mockumentary getarnt, hätte man das Prinzip mit der Handkamera fortführen müssen. Ähnlich wie bei „Blair Witch Project 2“ entschied man sich jedoch dafür, den Film zum einen als „normalen“ Spielfilm zu drehen und zum anderen, Kameras dennoch eine Hauptrolle zukommen zu lassen, in diesem Film: Nachtsichtgeräte.
Ich hab keine Ahnung, was genau Todd Philipps uns da zeigt: Eine Party-Mockumentary? Könnte cool und völlig abgefahren werden, könnte aber auch voll in die Uhr gehen. Die Musik ist auf jeden Fall mehr als ok, von daher…
„Filme mit Tieren“ ist natürlich so ein Thema, welches viel Spielraum lässt. Abgesehen davon, dass in jedem zweiten amerikanischen Film irgendwo ein Golden Retriever rumläuft, auch kann man sich immer noch entscheiden zwischen Horrorfilmen, Tierdokus, Komödien… und kann mir einer sagen, ob Werwölfe Tiere sind? Zählen Animationsfilme auch? Und zählt „Reine Fellsache“ als Film? Darf man „Verblendung“ nehmen, weil da ne Katze eine Nebenrolle übernimmt? Dürfen die Tiere vermenschlicht werden? Egal wie man sich entscheidet, fünf Minuten später fällt einem doch eh was besseres ein.
Film: DER FUCHS UND DAS MÄDCHEN
Genre: Märchen (?), Abenteuer