Serienkritik: DOCTOR WHO – Season 5

Something Old. Something New.
Something Borrowed. Something Blue.

Das Ende einer Ära. Am Ende der vierten Staffel verabschiedete sich David Tennant als zehnter Doktor von der Serie, um seinem Nachfolger Matt Smith Platz zu machen. Und Russel T. Davis verabschiedete sich als Showrunner, um Steven Moffat das Zepter zu übergeben. Alles neu in Season 5 also, und um diesen Umbruch noch etwas deutlicher zu machen gab es nicht nur einen neuen Doktor und eine neu gestaltete TARDIS, auch die Vorspann und das Logo wurden geändert. Fast schon ein Reboot könnte man sagen, wobei die Geschichte natürlich nicht ganz von vorne anfängt. Doch wer ins Whoniversum neu einsteigen will und dies mit möglichst aktuellen Folgen, für den ist die 5. Staffel sehr gut geeignet.

Die letzte Szene von „Then End Of Time, Part 2“ zeigte den regenerierten Doktor, wie er mit seiner fast zerstörten TARDIS und einem selbsbewussten „JERONIMO!“ auf den Lippen auf die Erde raste. Ein fieser Cliffhanger natürlich, und genau an dieser Stelle steigt die nächste Staffel ein. Und wie! Die erste Folge „The Eleventh Hour“ hat alles, was die Serie ausmacht: Action, Humor, einen heldenhaften Doktor und – natürlich (wieder mal…) – die Rettung der Erde in letzter Sekunde. Ein Highlight der Folge ist sicherlich, wie sich der Doktor den Außerirdischen stellt und die Fronten ein für alle mal klärt – ist die Erde eine Bedrohung? Haben die Bewohner der Erde gegen eines ihrer Gesetze verstoßen? Und – wird die Erde beschützt? Aber das hatten wir ja hier schon mal. „I’m the Doctor!“ – aber sowas von. Wenn die ganze Staffel so werden sollte wie dieser Auftakt, dann wird alles gut. Aber wie das Leben so spielt, schon die zweite Folge reicht nicht ganz daran heran. Ich meine, durchs Weltraum fliegende Wale? Aber gut, wir hatten ja auch schon die Schweinepolizei (die Judoons), warum also nicht. Andererseits kehren dafür die Wheeping Angels zurück, die man ja noch aus der Highlight-Folge „Blink“ in bester Erinnerung hat, wir haben Bill Nighy als Museumsführer in einer Folge, in welcher der Doktor und Amy Vincent Van Gogh besuchen. Und wir haben „Amys Choice“, die beste Folge der ganzen Staffel und mit einer der besten überhaupt. Der „Time Lord“ gegen den „Dream Lord“, welcher von Toby Jones herausragend dargestellt wird.

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Schokoschlitten. Bin frustriert. Sex hat letzte Nacht wieder nicht geklappt. Mausi seufzt jedes Mal bei meinem Anblick.

Zwanzigster Dezember 2011
Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen aus. Meier will auf kameradschaftlich machen und haut mir auf die Schulter, so dass ich mein Glas verschütte. Laufe panisch aufs Klo. Solche Flecken bekommt man später nicht mehr raus. Verdammt. Falsche Tür. Stehe nur in Unterhosen vor der Azubine. Sie hat „nen Mini an. Das Gute daran: die Impotenz ist augenscheinlich vorbei.