HDR: Venner Mühle (1)

Irgendwo habe ich mal so oder ähnlich gelesen (als Werbespruch): Wer einmal mit HDR gearbeitet hat, empfindet „normale“ Fotos als langweilig. Das glaube ich sogar. Aber was ist HDR? Hier zitiere ich der Einfachheit halber mal die Wikipedia:

„Ein High Dynamic Range Image (HDRI, HDR-Bild, „Bild mit hohem Dynamikumfang“) oder Hochkontrastbild ist ein digitales Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailreich speichern kann. Herkömmliche digitale Bilder, die dazu nicht in der Lage sind, werden hingegen als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.“

Bei HDR-Bildern können

„Über- und Unterbelichtungen vermieden, Bilddetails besser erhalten und weiterreichende Bildbearbeitungen vorgenommen werden. Nicht nur die Fotografie und Computergrafik, sondern auch Anwendungen wie die Medizin oder virtuelle Realität profitieren von diesen Vorteilen.“

Wie bei folgendem Bild. Eigentlich schwer korrekt zu belichten – entweder die hellen Partien sind ok, dafür wäre es aber im Schuppen viel zu dunkel, oder aber der Part ist ok, dafür aber der Rest völlig überbelichtet. Was man also benötigt ist eine Belichtungsreihe, die zusammengefügt wird. Wenn man dann noch ein wenig weiter mit Farbsättigung, Kontrasten und Co. experimentiert, kommt so etwas dabei heraus:

(Anklicken für größere Ansicht)

Ach, und übrigens… (2)

… konnte derjenige, der eben online war und im richtigen Moment richtig geklickt hat einen ersten Blick auf atm 2 werfen, was im Übrigen auch der neue Name für atm 2 sein wird, denn wenn schon kreativ, dann richtig.

Jedenfalls wird das langsam dann doch mal konkret, denn nach gut dreieinhalb Jahren habe ich mich zumindest an „Black LetterHead“ sattgesehen. Viel wird sich nicht ändern, Ihr müsstet, wenn es soweit ist, Eure Blogroll ändern, da es ne neue Adresse geben wird, doch sonst bleibt alles beim Alten. Für alle Skeptiker die gute Nachricht: Es bleibt WordPress.com und für alle Gewohnheitsmenschen: Es bleibt bei einer (rechten) Seitenspalte. Sieht alles nur geringfügig anders aus.

Das einzig wirkliche Hinderniss ist zur Zeit noch, dass WordPress.com den Datenimport nicht geschissen kriegt, aber da habe ich schon den Support kontaktiert. Aufgrund dessen war und wird hier auch nicht mehr soo viel los sein wie sonst schon mal, dafür guckt doch mal ins kopfkino2 oder bei at the photos vorbei!

Bis dahin, munter bleiben!

Rehkitz.

Manchmal wünscht man sich, man würde sich schon super mit seiner neuen Cam auskennen um genau zu wissen, was genau in welcher Situation zu tun ist. So wäre man auf alles vorbereitet. Zum Beispiel darauf, fast aus Versehen auf ein Rehkitz zu treten, während man über eine Wiese geht…

Wollte das arme Tier jetzt aber auch nicht nötigen und weiter zu Tode erschrecken, und hab deswegen auf Automatik schnell ein paar Bilder geschossen und bin dann weiter. Vielleicht nächstes Mal, mit Zoom-Objektiv, von etwas weiter weg, wenn ich es wieder finde…

Geocaching: „Pont Du Gard für Arme“

Vielleicht eine etwas abwertende Bezeichnung für diese Brücke, in deren Nähe unten zu sehender Cache zu finden war. Getauscht habe ich nichts, auch wenn mich dieses „Hello Kitty“-Haargummi schon gereizt hätte, welches sich in der Dose befand. Aber das kann ich ja immer noch machen…

’ne scharfe Hummel!?

Einer der Vorteile der digitalen Fotografie ist ja die nachträgliche Bildbearbeitung. Nicht jedes misslungene Foto muss man zwangsläufig direkt löschen. Ich hab das mal versucht. Das folgende Bild kann in der Form nur als „scheiße“ bezeichnet werden:

(Brennweite 55, Blende 5,6, Belichtung 1/125, ISO 100)

Jetzt habe ich ein wenig mit diversen Reglern herumgespielt, dass ist dabei herausgekommen:

Frage an die Experten und alle anderen: Ist das jetzt schon gut oder wo hätte das Bild noch Potenzial?