Serienkritik: DOCTOR WHO Classic Series Season 1
Was für ein Kulturschock: Soeben die letzte Folge der vierten, neuen Season abgeschlossen, danach gleich die ersten Folgen überhaupt gesehen, so von damals, in Schwarzweiß, wie alles begann. Wer sich noch vage daran erinnert, ich hatte mal das Intro der Neuauflage im Vergleich zum alten gepostet (hier) – alleine an diesem merkt man (natürlich) schon einen Unterschied. Ansonsten ist die Show nicht wirklich gut gealtert. Schlechte Effekte hin oder her (im Grunde merkt man schon, das wohl bestimmt 90% im Studio gedreht wurde, auch die Außenaufnahmen), aber einen gut 70-jährigen als Doktor zu akzeptieren, den man vorher nur aus der Neuauflage kannte, das fällt schon etwas schwer. Doch gibt es auch inhaltlich Unterschiede?
Die beiden Lehrer Barbara Wright und Ian Chesterton machen sich Sorgen um ihre Schülerin Susan Foreman: Einerseits ist sie brilliant in manchen Fächern, hat aber von manchen, teils alltäglichen Dingen keine Ahnung. Außerdem lassen ihre Noten in letzter Zeit nach. Ein Gespräch der Lehrer mit ihrem Großvater, bei dem sie lebt, will sie aber nicht zulassen. Eines Tages beobachten die beiden Susan auf dem Weg nach Hause und sie stellen fest, dass sie auf dem Schrottplatz lebt – in einer Telefonzelle! Ihr Großvater nennt sich selber der Doktor, und da sie jetzt die Telefonzelle (die TARDIS) kennen, und wissen, dass sie von innen größer als von außen ist, will der Doktor sie nicht mehr gehen lassen – schließlich würde es die Geschichte der Menschheit verändern, wenn sie von solchen Dingen weiß. Um eine voreilige Flucht der beiden Lehrer zu verhindern, reist der Doktor überstürzt mit beiden in die Vergangenheit…
Fake Trailer: