Kritik: SAW VII 3D – VOLLENDUNG [2010]
Es ist soweit. Fünf Jahre nach dem ersten Teil von Saw finden Jigsaws Spiele (angeblich) ein Ende. Wenn man meinen Bewertungen Glauben schenken darf (und ich tu das einfach mal), war wirklich alles dabei: Von vier bis neun Punkten (von insgesamt zehn) gingen die Bewertungen, wobei die neun Punkte selbstverständlich an den ersten Teil gingen. Nachdem sich die darauf folgenden Teile nur noch auf Blut und Gemetzel beschränkten und die Spannung und den Horror schön außen vor ließen, stellt sich natürlich die Frage, ob es denn wenigstens für einen würdigen Abschluss gereicht hat. Die Chancen stehen ja ganz gut, war Teil 6 doch einer der besseren der Fortsetzungen. Die spannende Frage ist außerdem, wie sich das 3D auswirkt, aber das kann ja auch gut aussehen. Tut es nur viel zu selten.
Auf die Geschichte des Films einzugehen lohnt nicht wirklich. Am Ende von Teil 6 lässt Jill Hoffman mit einer der umgekehrten Bärenfallen auf dem Kopf zurück, in der Hoffnung, dass es ihn zerreisst. In einer der letzten Einstellungen sieht man allerdings, das dem nicht so ist. Hier setzt Teil 7 ein: Aus Angst vor Hoffmans Rache sucht Jill Hilfe beim Polizisten Gibson, im Gegenzug will sie ihm alles erzählen, was sie weiß. In der Zwischenzeit lässt Hoffman den Buchautor Bobby Dagen ein Spiel spielen: Dieser behauptet in seinem Buch, ein Spiel Jigsaws überlebt zu haben, in Wahrheit jedoch hat dieses nie stattgefunden. Um zu testen, ob er den Spielen wirklich gewachsen ist, muss er nun nicht nur nach und nach seine Mitarbeiter versuchen zu retten, sondern zu guter Letzt auch seine Frau, die von seiner Lüge nichts weiß.