Serienkritik: DOCTOR WHO – Season 2



Langlebige Serien haben mit der Zeit ein Problem: Die Schauspieler werden zu alt, haben keine Lust, sterben weg, man kann sie nicht mehr sehen usw. . Die einfachste Lösung ist es natürlich, einfach den Darsteller auszuwechseln und so zu tun, als wäre nichts passiert – wie es ja auch bei James Bond gemacht wird. Doctor Who hat dieses Problem seinerzeit auf eine Art und Weise gelöst, die es den Produzenten einerseits erlaubt, die Serie prinzipiell jahrzehntelang weiterlaufen zu lassen und andererseits den dafür notwendingen Darstellerwechsel auch noch „logisch“ in die Serie mit einzubauen – der Doktor regeneriert sich ganz einfach. Und so musste man denn am Ende der ersten neuen Season keine Angst um den Doktor haben, auch wenn Christopher Eccleston keine Lust mehr hatte – der Doctor würde, wie schon in der letzten Episode angekündigt, wiederkommen. Und das tat er.

Read More

Nicht mehr nur in meinem Kopf



Es gibt Dinge, die man gerne loswerden würde, allein es mangelt an der Möglichkeit. Diese habe ich, zumindest für mich, jetzt geschaffen und wieder einmal ein Zweitblog gestartet („at the photos“ war irgendwie von Anfang an zum Scheitern verurteilt…). Dort haben von nun an auch Themen Platz, die in einem Filmblog nicht wirklich viel zu suchen haben. Also auch die wenigen Texte über Bücher, die hier schon stehen, kommen da hin. Alles andere bleibt wie gehabt!

Geht mal einfach hier hin. Solange ich da noch Lust zu habe…

Shortcuts: MARIA, IHM SCHMECKT’S NICHT [2009], TWILIGHT NEW MOON [2009], ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE (ZS) [2008]


Nicht nur Serien gab es zu sehen, auch der ein oder andere Film war dabei. Mal war das eine gute Idee, mal eher nicht.

Maria, ihm schmeckt’s nicht! Jan will Sarah heiraten, aber Sarah ist Italienerin und das heißt: Auf in die Heimat nach Campobello, um mit der ganzen Familie zu feiern. Natürlich klappt nicht alles wie geplant, natürlich verhindern Sprache und Mentalität die Kommunikation und lassen so das ein oder andere Missgeschick geschehen. Das ist alles ganz nett anzusehen, aber das war’s auch schon. Nicht der ganz große Wurf oder die Komödie des Jahres, aber Ulmen ist gut wie immer. Die technische Umsetzung jedoch hätte etwas mehr verdient als dieses ZDF-Look&Feel.

New Moon: Zugegeben, wirklich viel kann ich da nicht zu sagen, da ich von dem Film nur 40 Min. gesehen habe, aber: Das sind 40 Min. mehr, als ich nach dem ersten Teil je wieder sehen wollte. Und: Es ist in diesen 40 Min. aber auch mal so gar nichts passiert. Bella ist depressiv, muss aber immer noch den Schlüpfer wechseln gehen, wenn sie Edward nur ansieht. Dieser lässt sie aber aus Sorge um ihre Sicherheit allein in einem Wald voller Werwölfe zurück und eigentlich regnet es nur. Sehr schön hier nachzulesen, ein Zitat fasst das gut zusammen: „Und wenn die netten Vampire insgeheim die besseren Menschen sind, warum weigert sich Edward dann, die nach dem Biss geradezu dürstende Bella zu beißen? Man weiß es nicht, Bella versteht es nicht, es ist ein Jammer. Noch drei Jahre soll die Ärmste warten, sagt Edward wie ein besorgtes Elternteil, das zu verstehen gibt: Kind, mach doch erst mal eine ordentliche Ausbildung. Und dann auch nur unter einer Bedingung: Vorher muss geheiratet werden. Meine Güte.“
Zumindest das bis zum Einschlafen Miterlebte:

Und noch immer lieben alle Mandy Lane. Gut zwei Jahre nach der Erstsichtung im Lichtspielhaus hat der Film auch im Heimkino nichts eingebüßt, auch Mandy ist kein Stück gealtert. Wieder einmal waren mir die Charaktere egal, und wieder hat mich das sehr gewundert, nimmt sich der Film doch wirklich Zeit genug, bis es endlich los geht. Der Soundtrack gefällt noch immer, die Story ist stellenweise strunzendumm wie eh und jeh aber Spaß macht das Ganze trotzdem. Wenn der Film heutzutage wohl eher mit Megan Fox gedreht werden würde (siehe Trailer – wenn gesagt wird „Da kommt sie!“ sieht man zuerst Mandys Brüste, bis ihr Gesicht zu sehen ist. Eine Paraderolle für Megan!), so ist die tatsächliche Besetzung schon ok und wird wohl von keinem abgewiesen werden. Also, ich spreche hier von der weiblichen Besetzung.

In Kürze: NAVY CIS Season 2+3, DOCTOR WHO Season 1+2, HOW I MET YOUR MOTHER Season 1,2 +3


Viel ist passiert in letzter Zeit, und so wenig davon habe ich hier erzählt, was aber nicht weiter tragisch ist, denn nicht viel davon hatte mit Kino, TV oder sowas zu tun. Dann kam auch noch das gute Wetter dazu und ähnlich wie die Besucherquote gingen auch meine Internetaktivitäten drastisch zurück. Doch auch wenn mein letzter Kinobesuch Ewigkeiten her ist, so lag doch hin und wieder die ein oder andere DVD im Player. Ähnlich kurzen Statusmeldungen, versuch ich das Ganze hier mal Revue passieren zu lassen.


Schon etwas länger her sind meine Sichtungen von NACY CIS Season 2+3. Im Vergleich zur ersten Staffel gibt es aber nicht sehr viel mehr zu berichten, ist dies doch eine Serie, bei der man, übertrieben formuliert, auch mal ne ganze Staffel weglassen kann, ohne all zu viel zu verpassen. Zumeist sind die Folgen in sich abgeschlossen und charakterliche Entwicklungen sind auch nicht unbedingt das Markenzeichen von NCIS. Erwähnenswert ist hierbei jedoch, das Kate bei dem Versuch, dem Boss das Leben zu retten, getötet wird und in Staffel 3 durch Ziwa David ersetzt wird, was durchaus zu begrüßen war. Kate empfand ich schon immer als sehr langweilig und so kam frischer Wind in die Serie. Kurz und bündig gesagt, bleibt bei beiden Staffeln die Bewertung wie bei der ersten – wobei man bei Season 3 gerne noch 0,5 Punkte hinzuaddieren darf.


Über Doctor Who habe ich ja schon des öfteren berichtet, zumindest am Serienstart auf Pro7 habe ich die Serie empfohlen. Und das zu Recht – ist die Serie doch eine sehr ansehnliche Mischung aus Spannung, Science-Fiction und Comedy, wobei der Humor selbstverständlich britischer Art ist, was ja nicht unbedingt schlecht ist. Und dachte ich schon, die erste Staffel wäre sehr gut (nicht jede Folge, aber insgesamt schon), so setzt die zweite Staffel (bis jetzt) noch einen drauf. Der neue Doktor ist auf jeden Fall eine Bereicherung und sollte ich jemals eine ausführlichere Kritik dazu schreiben, so bekommt die zweite Staffel zumindest einen Punkt mehr. Rechnet mal so mit… 8 Punkten. Season 1 also:


How I Met Your Mother – seit den ersten Folgen meine neue Lieblings-Sitcom. Mittlerweile nähere ich mich dem Ende von Staffel 3 und habe schon jetzt etwas Angst davor, dass dann wieder Pause ist – so eine DVD-Box kostet ja auch etwas… und diese Serie hat definitiv mehr verdient, als das man sie sich irgendwo per Stream ansieht. Vielleicht lag es daran, dass wir die letzten Folgen von Staffel 2 (Lillys und Marshalls Hochzeit) parallel zu unseren eigenen Hochzeitsvorbereitungen geschaut haben, aber die Serie ist für mich schon jetzt legen – wartet kurz – där.
Für alles bisher Gesehene, um es auf den Punkt zu bringen:

Kritik: AB IN DIE EWIGKEIT (HAPPY BIRTHDAY TO ME) [1981]


„Was haben Sie denn getan??“

1997 erschien Scream auf den Kinoleinwänden der Welt und machte das Genre der Teenie-Slasher wieder, wenn nicht sogar: erst recht – salonfähig. Aus all den Jahren davor sind dem Zuschauer nicht viele Filme im Gedächtnis geblieben – Halloween, Freitag der 13., wenn man will, zählt man noch Nightmare On Elmstreet dazu. Nachahmer gab es damals wie heute, nur spricht keiner mehr von diesen. Einer dieser Nachzügler aus der damaligen Zeit war mit Sicherheit Happy Birthday To Me, allerdings kann ich soviel schon einmal verraten: Eigentlich ist es schade, dass der Film relativ unbekannt ist.

Virginia zählt auf ihrer Akademie zu den Besten, und nicht nur, weil ihr Vater das nötige Kleingeld hat zählt sie zu den „Top Ten“, den zehn einflussreichsten Schülern. Dies war nicht immer so: Als „neureich“ beschimpft, wurde sie anfangs nicht zu den angesagten Party eingeladen, bzw. es kam auch niemand zu ihrer Geburtstagsparty. Doch dann verunglückt sie zusammen mit ihrer Mutter im Auto, ihre Mutter stirbt, sie überlebt mit einer schweren Kopfverletzung. Nach langer Zeit mit experimentellen Gehirnoperationen inklusive kehrt sie zurück in die Schule, und siehe da, sie findet sofort Anschluss. Doch plötzlich scheint etwas nicht zu stimmen – immer mehr ihrer Freunde verschwinden spurlos, der Top Ten-Club verkleinert sich zusehends und schon bald hegt Virginia die Vermutung, dass sie etwas damit zu tun haben könnte…

Read More