Kritik: MÄNNER DIE AUF ZIEGEN STARREN [2010]
„Die Russen betreiben paranormale Forschungen, weil sie glauben, wir betreiben paranormale Forschungen. Und darum müssen wir paranormale Forschungen betreiben!“
Es gibt Filme, die sammeln schon Pluspunkte, wenn man sich nur den Titel anhört. Männer die auf Ziegen starren gehört dabei definitiv dazu. Für mich einer der besten und dabei lustigsten Filmtitel der letzten Jahre, und gleichzeit macht er auch neugierig auf das, was einen erwartet. Zum Beispiel würde man ja schon gerne wissen, wer denn diese Männer sind, die auf die Ziegen starren und warum sie das tun. Angestarrt werden ist für die Ziegen jedoch das kleinste Übel in diesem Film, wiederfahren ihnen doch weitaus schlimmere Dinge im Laufe der Handlung.
Reporter Bob Wilton wird von seiner Frau verlassen, die es vorzieht, mit seinem Chefredakteur rumzumachen, da er ja nur ein Waschlappen sei. Um ihr das Gegenteil zu beweisen, zieht er kurzerhand in den Krieg, und das ist wörtlich zu nehmen: Er reist in den Irak, um Kriegsberichterstatter zu werden. Dort trifft er auf Lyn Cassady, der ihm Unglaubliches erzählt: Es gab eine Einheit bei der US Army namens „New Earth Army„, die Kriege mit paranormalen Fähigkeiten beenden wollte. Er selber sei ein Jedi-Krieger und habe Superkräfte. Wiltons Neugier ist geweckt…