„Ich weiß, wer Sie sind, was Sie sind und was Sie hier wollen. Sie haben einen Fehler gemacht. Sie werden es nicht schaffen.“
Mehrere britische Geheimagenten des Secret Service werden innerhalb kürzester Zeit an verschiedenen Orten der Welt ermordet. Bond wird auf die Sache angesetzt und findet schon bald heraus, dass der Diplomat Katanga sowie ein gewisser Mr. Big mit der Sache zu tun haben. Bond entdeckt, dass Mr. Big riesige Mohnfelder auf seinem Anwesen hat und kommt einem teuflischen Plan auf die Spur…
Jetzt habe ich also den ersten Moore-Bond als letzten Moore-Bond gesehen (also, erst alle anderen dann den hier, wenn Ihr wisst was ich meine) und ich finde, für den Auftakt war das schon ziemlich gut. Nach dem etwas fragwürdigen „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ und dem Connery-Comeback „Diamantenfieber“ etabliert sich Roger Moore hier als dritter Hauptdarsteller in Folge ganz gut und es verwundert nicht, dass da noch sechs Filme mit ihm gefolgt sind.
„Leben und sterben lassen“ werden ja ganz gerne rassistische Tendenzen vorgeworfen, so würde ich das allerdings nicht sehen. Die Bösen sind zwar allesamt schwarz (und „halten“ sich eine weiße Hellseherin) und dementsprechend werden auch die Klischees bedient (inkl. Voodoo-Kult), doch ist es halt das erste Mal, das Bonds Gegner Schwarze sind und wäre es nicht genauso rassistisch, diese konsequent davon auszunehmen und nur Deutsche zu nehmen?
Daon abgesehen, ist der Film recht solide, sticht zwar nicht hervor, bietet aber gegen Ende wieder atemberaubende Szenen, wie die Flucht über die Krokodile oder die Verfolgungsjagd mit den Motorbooten (inkl. einem 49 m Sprung über ein Auto). Sheriff Pepper hatte hier seinen ersten Auftritt, ihn sahen wir dann ja in „Der Mann mit dem goldenen Colt“ wieder. Ach, und besonders hervorheben will ich auch noch Kanangas Handlanger Tee Hee – seine fiese Lache lässt ihn besonders diabolisch wirken…
Dieser Film könnte Euch gefallen, wenn Ihr folgendes mögt:
“James Bond“
uuuh, den Plott mit der Hellseherin fand ich ja mal sowas von daneben.. aber nun gut, es muss ja immer ein Bond-Girl mehr geben *g
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Voodoo halt. Vielleicht war das damals in?
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ist es jemals out? na ich weiß ja nicht. Aber denoch fand ich das schon immer total dumm, dass sie ihre Fähigkeit nur jungfräulich hat, und schnickschnack…
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Ja irgendwie war das auch komisch, dass ihre Mutter ihre Fähigkeiten ja auch verloren hat, als sie schwanger wurde und deshalb sie jetzt die Karten legen musste – aber wer hat das in der Zwischenzeit gemacht? Ich mein, als Baby hat sie ja wohl kaum Karten gelegt -.-
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DAS hab ich mich auch immer gefragt. Zudem schien mir der Bösewicht jetzt nicht sooo alt, das er mindesten 7 Jahre ohne eine Vision ausgekommen sein könnte.
(7 Jahre deswegen, weil ich schätze, dass man frühestens mit 6 Jahren wikrlich zusammenhängende visionen erzählen kann.. wenn überhaupt)
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Naja, muss man so hinnehmen. Über solche Sachen nachzudenken würde einem ja nur den Film kaputt machen, ist ja keine Doku…
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hat mich dennoch schon immer gestört *g*
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