„Großvater ruft Q! Wie stehen die Aktien?“
– „Gut, so viel ich von hier sehen kann. 007 lebt.“
„Wo ist er? Was macht er?“
– „Er… hat noch ein paar Kleinigkeiten zu bereinigen.“
Den Russen fällt ein Mikrochip in die Hände, der sogar radioaktiver Strahlung widerstehen kann. Der britische Geheimdienst glaubt, dass der Großindustrielle Max Zorin die undichte Stelle ist und versucht, im auf die Schliche zu kommen. Doch nach und nach kommt Bond hinter die wahren Pläne Zorins…
Naja. Vielleicht nutzt sich das Konzept ab, wenn man 11 Bond Filme auf wenige Tage verteilt nacheinander guckt. Vielleicht liegt es aber auch an dem Film, dass er gar nicht so gut ist, an Roger Moore, dass er irgendwie zu alt ist und an Duran Duran, dass das Titellied scheiße ist.
Aber irgendwie ist „Im Angesicht des Todes“ nicht so wirklich gut, aber auch nicht schlecht. Er ist einer der „normalen“ Bond-Filme, die wahrscheinlich eher seltener erwähnt werden, weil sie nur solide Kost bieten und keine herausragenden Bond-Momente.
„Im Angesicht des Todes“ präsentiert einen Bösewicht, der zwar schauspielerisch nicht schlecht ist, dafür aber nicht ganz so größenwahnsinnig und verrückt wie seine Vorgänger. Hier werden Geschäfte gemacht und keine Welt erobert. Keine Raumschiffe entführt, Atombomben auf Großstädte gerichtet oder Fort Knox mit Nervengas überfallen. Zorin will einfach nur ein Monopol im Computerchip-Markt. Das holt Bond zwar auf den Boden der Tatsachen zurück, macht ihn aber dafür auch etwas langatmig.
Also: Kein expliziter Guckbefehl, aber auch kein Abraten.
Dieser Film könnte Euch gefallen, wenn Ihr folgendes mögt:
“James Bond“