Kritik: DIE NACKTE KANONE


„Ich glaube wir können den Arm ihres Mannes retten, Mrs. Nordberg. Wo wollen Sie ihn hingeschickt haben?“

Frank Drebin ist bei der Spezialeinheit. Als sein Kollege Nordberg angeschossen wird, versucht er, den Täter zu stellen. Er findet heraus, dass der Großindustrielle Vincent Ludwig dahinter steckt, der einen fiesen Plan ausgeheckt hat, um die Königin von England bei ihrem USA-Besuch zu töten…


Nach den ganzen Agentenfilmen der letzten Wochen brauchte ich mal ne Abwechslung. Was Leichtes, für zwischendurch, was nicht belastet. Und ich habe was gefunden…


(YouTube)

„Er war im Rotlichtbezirk.“
– „Was hat er da gesucht?“
„Sex, Frank?“
– „Jetzt nicht. Wir müssen arbeiten!“

„Die nackte Kanone“ ist eigentlich ein Film, den irgendwie jeder schon mal gesehen hat. Nicht nur, weil er schon älter ist (1988) und schon öfter mal im Fernsehen kam, sondern ganz einfach, weil es einer der lustigsten Filme überhaupt ist. Sicherlich ist der Humor in diesem Film (und seinen Nachfolgern) oberflächlich gesehen nicht der intelligenteste, aber hier passiert so viel und wird so genial dargestellt, das es einem einfach egal ist. Man sollte ja auch bedenken, dass es Filme dieser Art damals so noch nicht viele gab („Airplane„), erst danach ging die Welle los mit Scary- und all den anderen „lustigen“ Movies.

„Die Königin bei ihrem Besuch hier zu beschützen ist eine Aufgabe, die sehr gern von der Spezialeinheit übernommen worden ist. Wie albern und verblödet uns der Gedanke, eine Königin zu haben, auch vorkommen mag, als Amerikaner müssen wir freundliche und rücksichtsvolle Gastgeber sein.“

Das Gute an „Die nackte Kanone“ ist außerdem, dass man jedes Mal, wenn man ihn wieder sieht, neues entdeckt. Denn auch im Hintergrund des Filmes geht das absurde Geschehen weiter. So haben z.B. die Teilnehmer der Pre-Title-Scene sogar Namens-Schildchen, die ich erst jetzt entdeckt habe…

A propos „Pre-Title“: Irgendwie sind mir bei dem Film auch Parallen zu James Bond aufgefallen: Die erwähnte Szene vor dem Vorspann, die nichts mit der Handlung zu tun hat, ein durchgeknallter Gegenspieler mit allen technischen Raffinessen, die Frau, die die Seiten wechselt, das Labor, in dem neue technische Errungenschaften im Kampf gegen das Verbrechen getestet werden (unter anderem auch der Schuh mit dem Messer, auch wenn in diesem Film gleich ein „Schweizer-Amee-Schuh“ daraus wird) – vielleicht gilt das aber momentan schon als Tunnelblick und ich seh gar nichts anderes mehr.

Aber bei diesem Film brauch man nicht viel zu reden. Schauts Euch an.


(YouTube)

Also: Ansehen!

Dieser Film könnte Euch gefallen, wenn Ihr Folgendes mögt:
„Die Nackte Pistole“, „Scary Movie“, „Loaded Weapon 1“

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