Kritik: KÖNIGE DER WELLEN


„Hast du noch andere Talente als Surfen?“
– „Sie meinen so etwas wie singen und tanzen? Hahaha… nein, das ist nicht mein Ding. Ich surfe nur.“

Cody ist der beste Surfer der Antarktis und wird von einem Kamerateam auf eine tropische Insel begleitet. Auf dieser findet ein alljährlicher Surf-Wettkampf statt und Cody macht sich erntsthaft Hoffnungen, diesen zu gewinnen. Doch die Konkurrenz ist stark, allen voran Tank Evans, der das Turnier bereits neun mal gewann. Doch Cody gibt nicht auf und erhält völlig unerwartet Hilfe von jemanden, den er lange Zeit für Tod gehalten hat…

Gut, etwas ist es schon her das ich den Film gesehen habe. Doch er passt momentan von der Thematik so gut hierher, da musste ich einfach was zu schreiben. Und wie ich ihn fand, weiß ich schließlich auch noch.

Ich weiß zum Beispiel noch, dass er sehr gut begann, in der Mitte dann nur noch gut war und gegen Ende grade so gut – das erklärt auch die krumme Zahl.

Der Stil des Films passt hervorragend. Die Interaktion der Pinguine mit dem Zuschauer, also der Kamera (schließlich handelt es sich hier um eine Dokumentation!) ist sehr spaßig und die Interviews sind sehr witzig. Anspielungen auf andere Filme sind auch vorhanden (ratet mal, an wen sich das Zitat zu Beginn dieses Textes wendet…) und für die ganz kleinen gibt es schließlich auch noch die ganz kleinen Pinguine. Die Animationen sind ok, all zu große Detailverliebtheit ist auch nicht nötig – im Grunde ist es ja auch ein Zeichentrickfilm. Und Codys Sidekick Chicken Joe ist das coolste Huhn (Hahn?) der ganzen Insel. Kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Oder?

Das Bild deutet es an: Lani „geht schief“. Ab der Mitte des Films geht dem Film langsam, aber sicher, der Witz aus, und die Story bleibt 08/15: Typ A will Frau, aber auch Pokal, anderer Typ B will auch Pokal. Irgendwie ist dann Typ A auch soweit und könnte Pokal gewinnen, aber da ist ja noch Frau, und überhaupt, was tut man nicht alles. Und das ganze versaut dem Film die Wertung. Etwas weniger Moralvondergeschicht wäre schön gewesen.

Aber, und das muss man bedenken, weil’s Pluspunkte gibt: Pinguine!


(YouTube)

Gesammelter Pinguin-Content: Hier.

10 Kommentare

  1. lalia · Juni 3, 2008

    neuer Nick für dich: Spheniscidae (kann sich glücklicherweise keiner merken ;))

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  2. Xander · Juni 3, 2008

    Ich kanns ja nicht mal aussprechen… 😉

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  3. lalia · Juni 3, 2008

    sfenizidä, oder so ^^

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  4. Xander · Juni 3, 2008

    Na dann. Was leichteres ist dir auch nicht eingefallen oder? *g*

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  5. lalia · Juni 3, 2008

    wenn man eben die Pinguine auf latein (?) so nennt…

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  6. Xander · Juni 3, 2008

    Ich kann kein Latein…

    BTW: Auch was zum Film? *g*

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  7. lalia · Juni 3, 2008

    nö, hab ich nicht gesehen ^^

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  8. Xander · Juni 3, 2008

    Schade.

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  9. lalia · Juni 3, 2008

    ich steh nicht so auf Surfer-Underdog-Teenie-Filme

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  10. Xander · Juni 3, 2008

    Ok. Den Grund, warum das ein Pflichtfilm ist brauch ich glaub nicht weiter zu erläutern *g*

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